Kytta Schmerzsalbe - Wonach sollte man bei Schmerzen in der Apotheke fragen?
Kytta Produkte sind im Programm der Pharmagruppe Merck ein fester Bestandteil und werden laufend wissenschaftlich auf ihre Wirksamkeit erforscht. Kytta Schmerzsalbe ist bekannt als bewährtes Heilmittel bei Gelenk- und Rückenschmerzen. 1931 wurde die heilende und schmerzlindernde Kraft entdeckt, die in den Wurzeln der Beinwell-Pflanze steckt. Beinwell hat den botanischen Namen Symphytum officinale L. und wird bereits in den Arzneibüchern Hildegards von Bingen erwähnt. Kytta Schmerzsalbe ist aus der Naturheilkunde nicht wegzudenken, ein Extrakt aus der Beinwellwurzel bildet die Grundlage der Salbe.
Indikationen und Anwendung
Selbstmedikation mit Kytta Schmerzsalbe ist immer dann ratsam, wenn Beschwerden und Schmerzen mit Knochen und Gelenken vorliegen. In Amerika wurde der heilende echte Beinwell von christlichen Missionaren verbreitet. Seither ist im Volksmund der Ausspruch „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ geläufig. Schon die Naturvölker wandten bei Einschränkungen der Beinbeweglichkeit und rheumatischen Beschwerden in den Gliedmaßen die Beinwellpflanze als Arzneimittel an. Der deutsche Name des bewährten und wirksamen Arzneimittels setzt sich aus „Bein“ für Gebein oder Knochen und „Wallen“ für Zusammenwachsen zusammen. Allein im Namen von Symphytum officinale L. spiegelt sich also deren heilende Wirkung wider.
Schnelle und zuverlässige Wirksamkeit
Tatsächlich ist die Kytta Schmerzsalbe ebenso schmerzlindernd wie der chemische Wirkstoff Diclofenac, der beispielsweise im Schmerzgel „Voltaren“ enthalten ist. In der Merck Forschung ist die Beinwellwurzel als natürlicher Rohstoff besonders wichtig, als Extrakt in der Heilsalbe verarbeitet, entfaltet sie ihre Wirksamkeit ebenso schnell und stark wie synthetische Präparate mit chemischen Wirkstoffen. Beinwellpflanzen werden als Mittel der Naturheilkunde für die Pharmagruppe Merck angebaut und erst dann geerntet, wenn eine ausreichend hohe Wirkstoffdichte in den Wurzeln vorhanden ist. Dies ist nach etwa drei Jahren der Fall. In einem speziellen Verfahren wird aus den Wurzeln ein Fluidextrakt gewonnen, der in die Paste eingearbeitet wird.
Die Salbe wirkt dann über die Haut ein und hilft bei Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen, Rückenschmerzen und Krämpfen im Muskel oder auch bei Knochenbrüchen. Bei letzteren ist eine reine Selbstmedikation allerdings nicht empfehlenswert. Die Heilkraft des Beinwells wird unterstützend eingesetzt, seine Auswirkung unterliegt strengen Tests. Wissenschaftliche Studien haben bestätigt, dass Arzneimittel mit Beinwell mindestens genauso stark in der Wirksamkeit sind wie Präparate mit dem chemischen Wirkstoff Diclofenac, wenn nicht durch ihre gute Verträglichkeit ohne bekannte Nebenwirkungen sogar dem synthetischen Mittel überlegen.
Was sind also die Inhaltsstoffe dieser Wunder – Heilpflanze?
Bisher wurden bei klinischen Prüfungen Allantoin und Rosmarinsäure entdeckt, ebenso verschiedene Polysaccharide als essentielle Wirkstoffe. Was genau gegen Entzündungen dabei heilsam ist und schmerzstillend wirkt, wird in wissenschaftlichen Studien laufend weiter erforscht. Beispielsweise wurde in einer Doppelblindstudie bei Patienten mit Sprunggelenksdistorsion die heilende Wirkung des Beinwells bestätigt. Auch bei der Behandlung von Kniegelenksarthrose hat sich Symphytum officinale L. bewährt. Giftige Inhaltsstoffe, sogenannten Pyrrolizidinalkaloide, die auch in der Wurzel der Pflanze vorkommen, werden bei der Verarbeitung entfernt und haben keinen Einfluss auf die Anwendung.