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Was hilft bei Krampfadern, Venenschwäche und anderen Venenleiden?

Prof. Dr. Dr. Sabine Meck - Expertin für Gesundheit

Prof. Dr. Dr. Sabine Meck

Expertin für Gesundheit
Besenreiser, Krampfadern, chronische Venenschwäche und Thrombosen  gehören laut der Weltgesundheitsorganisation zu den am weitesten verbreiteten Zivilisationskrankheiten überhaupt. Erb- und Umweltfaktoren sowie das Konsum- und Fehlverhalten spielen dabei eine große Rolle. Die meisten älteren Menschen, Männer wie Frauen, sind in irgendeiner Form davon betroffen. Gerade Männer suchen aber, wie Studien zeigen, oft viel zu spät einen Arzt auf. Es lohnt sich, achtsam zu sein, sich frühzeitig untersuchen und behandeln zu lassen und den Venenerkrankungen gezielt – auch mit natürlichen Venenmitteln – vorzubeugen und die Venen zu stärken.
Was hilft bei Krampfadern, Venenschwäche und anderen Venenleiden?

Inhaltsverzeichnis

Venen leisten Schwerstarbeit

Zwei große Systeme sorgen für den Kreislauf des Lebenskraftstoffes Blut: Das Herz pumpt ihn zur Versorgung der Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen in die Arterien. Die Venen transportieren das sauerstoffarme Blut zurück. Rund 7000 Liter pro Tag müssen diese entgegen der Schwerkraft zum Herzen zurückbefördern – sie leisten Schwerstarbeit. Der Muskelarbeit der Beine kommt dabei große Bedeutung zu. Mit der Muskel-Venen-Pumpe wird das Blut bei jeder Muskelbewegung nach oben gepumpt. Venenklappen, die sich beim gesunden Menschen nur zum Herzen hin öffnen, sorgen dafür, dass es nicht zurückfließt.  Von den oberflächlichen Venen aus wird das Blut aus dem Haut- und Fettgewebe in die tiefer gelegenen geleitet.

Blick in die Statistik

  • 50 bis 80 Prozent der Bevölkerung sind in Deutschland von Krampfadern, Venenschwäche  und anderen Venenerkrankungen betroffen.
  • Nach der Bonner Venenstudie/Folgestudie von 2013 litt ein Viertel der deutschen Bevölkerung im Alter von 18 bis 79 Jahren unter Krampfadern, 17 Prozent gar unter fortgeschrittenen Venenerkrankungen. Mit ansteigendem Alter erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, Krampfadern zu bilden.
  • Der Statistik zufolge haben 20 % mehr Frauen als Männer Thrombosen – doch sterben ebenso viele Männer wie Frauen an einer daraus folgenden Lungenembolie. Studien belegen, dass Venenleiden von Männern häufig nicht ernst genommen und viel zu spät behandelt werden. Sie tauchen deshalb gar nicht in der Statistik auf.
  • Eine hohe Dunkelziffer hat die chronische, oft unheilbare Wunde Ulcus cruris, auch offenes Bein genannt, als eine fortgeschrittene Venenerkrankung. Zwischen 0,2 und drei Prozent der Bevölkerung sollen davon betroffen sein.
  • Krampfadern haben die Tendenz, nicht von alleine zu heilen, sondern sich zu verschlimmern.
  • Im schlimmsten Fall enden Venenleiden in einer Lungenembolie. Lungenembolien stellen insgesamt die dritthäufigste Todesursache in Deutschland dar.

Mit steigenden Alter wächst das Risiko

Insbesondere mit zunehmendem Alter wird der Hochleistungsapparat der Venen störanfällig. Die Venenklappen schließen nicht mehr richtig und das Blut fließt fußwärts zurück. Es staut sich und nach und nach dehnen sich die Venenwände als Folge des gestauten Blutes und gestörten Blutflusses aus. Alter und familiäre Vorbelastungen gehören zu den größten Risikofaktoren, um an Besenreisern, Krampfadern, geschwächten Venen und Thrombosen zu erkranken.

Inzidenzen nach Alter

Die Gefahr, eine Thrombose zu erleiden, steigt mit dem Alter exponentiell an:
Kinder unter 10 Jahren - 1 pro 100.000
20  bis 35 Jahre – 1 pro 10.000
50 Jahre - 1 pro 1.000
betagte Patienten 1 pro 100.
Thrombosen - Blutgerinnsel aus roten Blutkörperchen

Akute Venenerkrankungen - Thrombosen

Venenerkrankungen werden zunächst in akut (Thrombosen) und chronisch (Krampfadern und Venenschwäche, medizinisch: venöse Insuffizienz) unterteilt. Beide Krankheitsbilder, akut und chronisch,  sind eng miteinander verbunden.

Vor einer Venenthrombose treffen meist drei ungünstige Faktoren zusammen, die als „Virchowsche Trias“ bezeichnet werden:

  • Der venöse Blutfluss verlangsamt sich;
  • Das Blut wird in Folge einer Gerinnungsstörung „dicker“;
  • Die Gefäßwände verändern sich.

Thrombosegefahr auf Langstreckenflügen

Sie ist heute weitgehend bekannt. Es wird empfohlen viel zu trinken, Alkohol zu vermeiden und sich dann und wann zu bewegen. Es reicht dazu auch, die Füße wiederholt zu heben und zu senken, um die Muskelpumpe zu aktivieren. Wer vorbelastet ist, sollte vor einem Langstreckenflug den Arzt befragen und sich mit Thrombosestrümpfen ausstatten.

Ursachen und Risiken für Thrombosen

Ursachen für Thrombosen sind neben den allgemeinen Risiken für Venenleiden häufig Entzündungen und Infekte, Bettlägerigkeit, stundenlanges Sitzen mit angewinkelten Beinen oder auch eine genetische Störung in der Gerinnbarkeit des Blutes. Davon sind große Teile der Bevölkerung betroffen, z. B. APC-Resistenz  bei Faktor V-Leiden-Mutation (= sechs von 100 Menschen – doch nicht alle bekommen Thrombosen). Auch nach Operationen besteht erhöhtes Thromboserisiko. Deshalb findet nach operativen Eingriffen heute routinemäßig eine Thromboseprophylaxe statt.

Risikofaktoren für Venenleiden allgemein

  • Höheres Alter
  • Familiäre Belastung
  • Adipositas
  • Mangelnde Bewegung
  • Übermäßiges Stehen und Sitzen
  • Schwangerschaft
  • Hormonpräparate und Hormonersatztherapie
  • Krebserkrankungen
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Langes Liegen (z. B. nach Operationen)
  • Rauchen
  • Alkoholmissbrauch

Bei welchen Thrombose-Symptomen zum Arzt?

Eine Thrombose ist ein Abflusshindernis, das folgende Symptome hervorruft und nur ein Bein betrifft. Damit kann man die Beschwerden z. B. von einem Muskelkater unterscheiden.  Warnzeichen sind dann:
  • Schwellung eines Beines,
  • Hitzegefühle in einem Bein,
  • unerklärliche, starke Schmerzen in einem Bein;
  • Schmerzen beim Auftreten in einem Bein;
  • Verfärbungen.
Untersuchung wegen Thrombose beim Arzt

Was geschieht beim Thromboseverdacht?

Bei derartigen Symptomen, ob vereinzelt oder gebündelt, sollten Sie auf jeden Fall schnell einen Arzt aufsuchen oder eine Rettungsstelle, um die Ursachen abzuklären. Der Allgemeinmediziner oder Internist wird dann mittels eines sogenannten Wells-Tests die klinische Wahrscheinlichkeit für eine Thrombose ermitteln und mit einer Blutuntersuchung, der D-Dimer-Bestimmung, eine Thrombose diagnostizieren oder ausschließen können. Gegebenenfalls erfolgt dann eine Überweisung zu einem Spezialisten, einem Phlebologen. Dort wird dann eine spezielle Ultraschalluntersuchung weitere Aufschlüsse geben. Die Behandlung der Thrombose erfolgt zunächst mit Heparinspritzen und Thrombosestrümpfen.

Eine erste Informationsbasis für Venenleiden ist die Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie.  Wer sich tiefergehend informieren möchte, der wird im Sonderheft des Robert Koch Instituts, Heft 44, Venenerkrankungen der Beine, Berlin 2009, fündig.

Chronische Venenerkrankungen - Krampfadern

Unter die chronischen Venenerkrankungen fallen zunächst schwerpunktmäßig die „Krampfadern“, Varizen. Die Bezeichnung kommt vom althochdeutschen „krimpfan“, das bedeutet „sich krümmen“. Eigentlich sind es also „Krummadern“. Krampfaderleiden  werden unter Varikose = Krampfaderbildung zusammengefasst.

Primäre Varizen entstehen im oberflächlichen Venensystem dadurch, dass die Venenklappen nicht mehr richtig schleißen und das Blut fußabwärts fließt. Dadurch dehnen sich die Venenwände dauerhaft aus, erweitern sich.

Sekundäre Varizen sind meist die Folgen einer Thrombose in den tiefen Beinvenen.

Bei einem Durchmesser bis zu drei Millimeter spricht man noch von einer Sonderform der Krampfadern, den „Besenreisern“. Sie besitzen eher eine ästhetische Bedeutung und haben noch keinen größeren Krankheitswert. Doch als Vorläufer schwererer Erkrankungen sollten auch sie durch den Arzt begutachtet werden.

Symptomatik und Differentialdiagnose

Varizen hingegen können den Organismus bereits erheblich belasten, da sie zu Symptomen, Ödemen und Hautveränderungen führen.

Es können zudem zunächst folgende Symptome – vereinzelt oder gebündelt auftreten

  • Schwere, müde Beine,
  • Schmerzen nach längerem Gehen oder Stehen,
  • Ein Spannungsgefühl,
  • Nächtliche Wadenkrämpfe,
  • Verschlimmerungen der Symptome bei warmem Wetter.   
Doch manchmal bleiben Krampfadern erst einmal symptomlos. Schon beim Auftreten erster Symptome sollte früh genug der Arzt oder Facharzt aufgesucht werden.
Venenentzündung/Phlebitis im Bein

Phlebitis – Venenentzündung

Eine durch Besenreiser oder Varizen vorgeschädigte Vene ist anfällig für oberflächliche Entzündungen. Bei einer Phlebitis handelt es sich um einen örtlich begrenzten Prozess, bei dem sich ein Stück Venenwand direkt unter der Hautoberfläche entzündet. Auch nach einer Thrombose kann sich ein Stück der Vene entzünden. Bei einer Phlebothrombose sind tiefer gelegene Venen betroffen. Das ist ein sehr gefährlicher Zustand und es muss sofort der Arzt oder die Rettungsstelle aufgesucht werden. Auch bakterielle Infektionen können derartige Entzündungen auslösen und gehen dann häufig mit Fieber einher.

Differentialdiagnose

Differentialdiagnostisch sollten die Beschwerden der Venenleiden vom Restless Legs Syndrom abgegrenzt werden. Dieses gilt als neurologische Erkrankung und erfordert eine andere Diagnose- und Behandlungsstrategie.

Chronische Venenerkrankung – chronische Venenschwäche (Insuffizienz, CVI)

Besenreiser, Varizen und Thrombosen, Flüssigkeitsansammlungen sowie Verhärtungen und Verfärbungen der Haut können sichtbare Symptome einer chronischen venösen Insuffizienz sein. Bei dieser Erkrankung ist also ebenfalls der Abstrom des Blutes dauerhaft gestört und es entsteht neben der Erweiterung der Venen eine Druckerhöhung im Bein. Auch hierbei arbeiten die Venenklappen nicht mehr. Im Prinzip beschreibt die chronische Insuffizienz die Chronifizierung der voran beschriebenen Venenleiden, die zugleich deren Ursache darstellen. Risikofaktoren sind insbesondere unbehandelte Venenleiden, das Alter und insbesondere Übergewicht.

„Offenes Bein“ – Bein mit Verband

„Offenes Bein“ – Ulcus cruris

Die schwerste Form der CVI ist das Unterschenkelgeschwür oder das „offene Bein“ – Ulcus cruris. Dazu kommt es, wenn die Haut und das Unterfettgewebe nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden können. Dank fortgeschrittener Behandlungsmethoden ist die früher unheilbare Krankheit heute besser in den Griff zu bekommen. Die Behandlung erfolgt oft in spezialisierten Wundzentren.

Venenschwäche: 3-S und 3-L-Regel

Sitzen und Stehen sind schlecht. Lieber Liegen und Laufen!

Diagnose nach sichtbaren und tastbaren Befunden

Um einschätzen zu können, wie ausgeprägt ein Venenleiden ist, wird heute meist die CEAP-klassifikation angewandt. Demnach beurteilt der Facharzt die Erkrankung nach sichtbaren und tastbaren Befunden und teilt sie nach sieben Schweregraden ein:.

  • C0: keine sicht- oder tastbaren Anzeichen einer Venenkrankheit (aber Beschwerden vorhanden)
  • C1: Besenreiser und Netzkrampfadern
  • C2: Krampfadern ohne Anzeichen einer CVI
  • C3: Varikose mit Ödem (Wasseransammlungen)
  • C4: Varikose mit Hautveränderungen
  • C5 Varikose mit abgeheiltem Ulcus cruris
  • C6: Varikose mit bestehendem Ulcus cruris
Zur weiteren Diagnose wird dann die risikolose und schmerzfreie farbkodierte Duplex-Sonografie angewandt.

Konservative Therapie – Kompression und Bewegung

Das Herzstück jeder Behandlung eines Venenleidens ist die Kompression mittels Strümpfen oder Verband. Sie werden auch orthopädische Strümpfe oder Stützstrümpfe genannt.

Der gleichmäßige Druck qualitativ hochwertiger Kompressionsstrümpfe verengt den Durchmesser der erweiterten Venen, so dass der venöse Rücktransport des Blutes angeregt werden kann. Kompressionsstrümpfe können auch prophylaktisch eingesetzt werden, wenn eine Neigung zu Venenleiden besteht.

So gibt es z. B. von Provital Reisekniestrümpfe, die nicht angepasst werden müssen und eine gute allgemeine Stützleistung bieten. Ebenso bietet Compressana, auch über Ihre Apotheke,  eine breite Auswahl an Stütz- und Funktionsstrümpfen an, die Tragekomfort und medizinische Wirkung vereinen.

Auswahl an Stützstrümpfen

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Kompressionsstrümpfe und häusliche Krankenpflege

Das An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen ist ab Kompressionsklasse I eine Leistung in der häuslichen Krankenpflege, die verordnet und von der Krankenkasse bezahlt werden kann. Die Hilfe kann selbst dann in Anspruch genommen werden, wenn darüber hinaus kein Bedarf an Grundpflege besteht.

Kompressionsstrümpfe müssen im Falle einer Venenerkrankung fachgerecht und individuell angepasst werden.

Sportliche Betätigungen zur Prophylaxe und Therapie

Es gilt das Prinzip: Etwas geht immer! Je nach Fitness und Beweglichkeit bieten sich sehr viele Möglichkeiten auch für ältere oder kranke Menschen an. Es wird sich sicherlich etwas finden lassen, das auch Ihnen Freude macht. Eventuell sollten Sie Kompressionsstrümpfe auch bei der sportlichen Betätigung tragen. Ihr Arzt oder Ihre Physiotherapeuten können Sie dahingehend und bezüglich der Intensität und der geeigneten Bewegungsformen beraten.

  • Schwimmen; Wassergymnastik; Aqua-Jogging; einfach durchs Wasser laufen. Der Wasserdruck verringert den Durchmesser der venösen Gefäße – wie in einer Kompressionstherapie. Durch die Kühle des Wassers zeihen sich zu dem die Arterien zusammen. Manchmal übernimmt auch die Krankenkasse eine solche Therapie – erkundigen Sie sich!
  • Nordic Walking mit Stöcken;
  • Tanzen;
  • Crosstrainer oder draußen Fahrradfahren;
  • Stepper;
  • Gymnastik, besonders auch spezielle Übungen mit dem Theraband. Diese können Sie bei der Krankengymnastik erlernen.

Venenstärkung und Linderung von Venenleiden mit natürlichen Venenmitteln aus der Apotheke

Klinische Studien deuten darauf hin, dass bestimmte pflanzliche Extrakte bei Venenleiden Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen, Schwellungen und Verhärtungen reduzieren und die Elastizität und Durchlässigkeit der Venen steigern können.

Zu den wirkungsvollsten Heilpflanzen bei Venenleiden gehören:

  • Extrakte aus Rotem Weinlaub mit Flavonoiden, die die Blutgerinnung positiv beeinflussen ( z. B. die in Tests als gut bewerteten Antistax Tabletten. Dieses Produkt gibt es auch als Creme, was die Wirkung noch unterstützt. Es wird empfohlen, vor einer längerfristigen Einnahme den Arzt zu befragen. Für Schwangere und Stillende wird von der Einnahme abgeraten. Weiterhin Tabletten Antiveno von Heumann, gegen Schwellungen und Schmerzen.).
  • Rosskastanienprodukte mit dem Wirkstoff Aescin, welches eine die Gefäße abdichtende und abschwellende Wirkung hat (z. B. Venostasin Gel –kühlend und abschwellend).
  • Rosskastanienprodukte werden in verschiedenen Formen angeboten: als Öl, Salben, Gels (in Kombination als Rosskastanien- und Weinlaubgels), Beincremes und Balsam, oder als Pulver und Tee und Sprays.
  • Echtem Buchweizen mit Oxerutin wird ebenfalls eine gefäßabdichtende, abschwellende und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben.
  • Auch der Mäusedorn, zur Familie der Spargelgewächse gehörend, hat sich bei der Behandlung von Venenleiden bewährt. Er ist als Gel, z. B. Alpinamed, erhältlich oder in Tablettenform.
  • Das Einreiben der Beine mit Franzbranntwein, Arnika und Latschenkiefer bringt ebenfalls Kühlung und Schmerzlinderung. Mit diesen Einreibungen, ebenso mit Kneipp-Anwendungen in Form von kalten Güssen, kann man nicht früh genug beginnen, um die Venen zu stärken und ihnen bei ihrer Schwerstarbeit zu helfen.
  • Sollten Sie bezüglich der Einnahme oder Anwendung von Venenmitteln unsicher sein oder sollten unangenehme Begleiterscheinungen auftreten, konsultieren Sie unbedingt Ihren behandelnden Arzt.

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