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Gesunde Darmflora aufbauen und Immunsystem stärken

medizinfuchs Redaktion

medizinfuchs Redaktion

Der Darm ist das wichtigste Verdauungsorgan des menschlichen Körpers. Doch damit nicht genug. Er trägt mit seiner speziellen Mikroflora auch zu einem gut funktionierenden Immunsystem bei. Verschiedene Faktoren wie Medikamente und Stress können das Bakterienmilieu stören. Ein Darmaufbau kann helfen, die Darmflora zu stabilisieren und unterstützt so den Körper beim Schutz vor Krankheiten.
Darmsanierung: Gesunde Darmflora und Immunsystem

Inhaltsverzeichnis

Die Rolle des Darms im menschlichen Organismus

Der Darm spielt nicht nur für die Verdauung, sondern auch für das Immunsystem eine tragende Rolle. Mit einer gesunden Darmflora wird die Gesundheit gefördert. Eine Darmsanierung kann helfen, das Milieu an Mikroorganismen zu optimieren.
Der Darm ist mit ca. 8 Metern das längste und wichtigste Verdauungsorgan im menschlichen Körper. Er untergliedert sich in Dünndarm und den daran anschließenden Dickdarm. Beide bestehen wiederum aus einzelnen Abschnitten.
     Abschnitte des Dünndarms      Abschnitte des Dickdarms
  • Duodenum (Zwölffingerdarm)
  • Jejunum (Leerdarm)
  • Ileum (Krummdarm)
  • Caecum (Blinddarm)
  • Colon (Grimmdarm)
  • Rectum (Mastdarm/Enddarm)
Die Aufgabe des Dünndarms besteht in der Aufspaltung der Nahrung. So können die Darmzellen im Anschluss die Nährstoffe aufnehmen, ans Blut weiterleiten und dem Körper als Energie- und Stoffwechselquelle zur Verfügung stellen. Der Dickdarm schließt sich an den Dünndarm an und sorgt für die Resteverwertung und Wasseraufnahme aus dem Darminhalt. Er ist dicht mit einer Bakterienflora besiedelt. Diese trägt nicht nur zur Verdauung, sondern insbesondere auch zu einem gut funktionierenden Immunsystem bei.

Die Darmflora

Die im Darm natürlicherweise lebenden Mikroorganismen werden auch als „Darmflora“, „intestinale Mikrobiota“ oder „Mikrobiom des Darms“ bezeichnet. Mehrere hundert Bakterienstämme gehören ihr an und machen 99 % der Darmflora aus. Ergänzt werden diese natürlicherweise durch einen geringen Anteil an Hefepilzen und Viren. Ein gesunder Darm zeichnet sich durch eine besonders hohe Durchmischung der Bakterien aus. Bei Erkrankungen sinkt die Vielfalt, was auch als „Dysbiose“ bezeichnet wird. Die normalerweise vorherrschenden bakteriellen Mikroorganismen entstammen folgenden Gruppen:

•      Proteobakterien (z. B. Eschericia coli)
•      Actinobakterien (z. B. Bifidobakterien)
•      Bacteroides (z. B. Prevotella)
•      Firmicutes (z. B. Clostridien, Laktobazillen)

Die meisten natürlicherweise vorkommenden Bakterienarten sind förderlich für den Körper. Es gehören aber auch krankheitserregende (pathogene) Keime zu der Darmflora.
Immunsystem mit  Darmflora stärken
Die Entwicklung der Darmflora beginnt bei der Geburt. Auf spontanen, vaginalen Weg geborene Kinder bekommen durch den Kontakt mit der Vaginalflora, die ebenfalls ein natürliches Bakterienmilieu beheimatet, ihr erstes Darmbakterienspektrum. Dieses ähnelt zu Beginn der mütterlichen Scheidenflora, in der Milchsäure- und Bifidobakterien vorherrschen. Kommt es zu einer Geburt per Kaiserschnitt ähnelt die erste intestinale Mikrobiota hingegen der Hautflora der Mutter, die durch Staphylokokken und Corynebakterien bestimmt ist. Insbesondere das Stillen fördert im Anschluss die Ausbildung der natürlichen Darmflora beim Kind.

Ein guter Grund für das Stillen ist auch der Aufbau der Darmflora!

Durch die Ernährung des Säuglings mit Muttermilch, wird die Entwicklung seiner natürlichen Darmflora unterstützt. Die Milch enthält reichlich Bifidobakterien. Diese gehören zu den Darmbakterien mit positiver Wirkung und fördern die Verdauung und das sich noch in der Entwicklung befindende Immunsystem des Kindes.

Einflussfaktoren auf die Darmflora

Die Darmflora befindet sich lebenslang in einer ständigen dynamischen Entwicklung. Viele Faktoren haben auf diesen Prozess Einfluss. Hierzu zählen:
•      die Ernährung
•      Lebensumstände (Stress, Alkoholkonsum, Zigarettenkonsum wirken negativ)
•      Krankheiten (insbesondere Magen-Darm-Infektionen)
•      Medikamente (v. a. Antibiotika)
•      Alter

Die Aufgaben der Darmflora

Die Darmflora trägt auf vielerlei Wegen zur gesunden Körperfunktion bei. Folgende Prozesse werden von ihr beeinflusst:

•      Abwehr von Krankheitserregern
•      Modulation des Immunsystems und Ausbau der Toleranz gegenüber körpereigenen Zellen und Nährstoffen
•      Abbau von Giftstoffen (Toxinen)
•      Beitrag zum Abbau von Nährstoffen wie Kohlenhydrate und Eiweiße
•      Regulation des Zucker- und Fettstoffwechsels
•      Vitaminproduktion
•      Förderung der Darmbeweglichkeit (Darmperistaltik)

Die Mikroorganismen sind Teil der körpereigenen Abwehr. Das Immunsystem umfasst das Zusammenspiel mehrerer Organe wie Lymphknoten und Milz sowie bestimmter Blutzellen (z. B. die weißen Blutkörperchen, auch Leukozyten genannt). Sie schützen den Körper vor krankmachenden Erregern, schädlichen Substanzen oder abnormen Zellen. Auch der Darm ist Teil des Abwehrsystems. Hierzu bilden die Darmschleimhaut, die Darmflora und die in der Darmwand sitzenden Abwehrzellen des Immunsystems die sogenannte „Darmbarriere“. Bei letzterem handelt es sich um eine ausgeprägte Ansammlung von Immunzellen in der Darmschleimhaut, die schädliche Mikroorganismen daran hindern, weiter in den Körper vorzudringen. Gegenüber der natürlichen Mikrobiota verhalten sich diese Zellen allerdings tolerant.

Durch eine Konkurrenz um Nährstoffe und Andockstellen an der Darmwand verhindern die natürlichen Darmbakterien die Vermehrung und das Eindringen von krankheitserregenden Keimen. Außerdem sorgen Bifidobakterien und Laktobazillen für einen sauren pH-Wert, indem sie Milchsäure produzieren. Auch dieser verhindert die Vermehrung vieler Krankheitserreger. Des Weiteren stimuliert die Mikrobiota die Produktion weiterer Stoffe, die zur Abwehr von Krankheitserregern beitragen.

Auswirkung einer Störung der Darmflora

Ist die Anzahl der gesunden Mikroorganismen im Darm reduziert oder kommt es zu einem verringerten Spektrum der Vielfalt, können verschiedene Beschwerden daraus resultieren. Das bekannteste hierbei ist wohl der Durchfall nach einer Behandlung mit Antibiotika.

Wieso kommt es bei Antibiotika-Behandlungen häufig zu Durchfall

Antibiotika werden bei bakteriellen Entzündungen wie schweren Harnwegsinfektionen verabreicht. Leider töten sie nicht nur die krankheitsverursachenden Keime, sondern auch die Bakterien der Mikrobiota. So können sich im Darm wiederum andere Krankheitserreger, wie das Bakterium „Clostridium difficile“ vermehren. Das Resultat ist starker Durchfall.

Aber auch die allgemeine Infektanfälligkeit steigt. So treten meist banale Erkrankungen wie Erkältungen nicht nur häufiger, sondern auch in einer stärkeren Ausprägung auf. Auch Autoimmunerkrankungen werden durch ein Ungleichgewicht (Dysbalance) der Darmflora gefördert. Dies ist in der mangelnden Immunmodulation begründet. Hierbei handelt es sich um die Kennzeichnung körpereigener und gesunder Zellen, sodass diese nicht von der körpereigenen Abwehr angegriffen werden. Dieser Prozess zählt ebenfalls zu den Aufgaben der Darmflora. Läuft er mangelhaft ab, werden auch körpereigene Zellen vom Immunsystem bekämpft.

Der genaue Einfluss der Darmflora ist Bestandteil vieler aktueller Studien. Diese zeigen bisher, dass u. a. Krankheiten wie Neurodermitis, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber auch rheumatische Erkrankungen häufiger und stärker auftreten, wenn die Mikrobiota gestört ist [1,2,3]. Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass eine veränderte Darmflora auch bei der Entstehung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie der Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn und sogar Übergewicht einen Einfluss hat [4,5].

Sogar neurologische und psychische Funktionen werden durch das Mikrobiom des Darms beeinflusst. So kann eine Dysbalance auch das Auftreten von Depressionen begünstigen.

Bei Infektanfälligkeit oder Autoimmunerkrankungen sollte der Darm betrachtet werden!

Besteht bei Ihnen oder Ihrem Kind eine erhöhte Infektanfälligkeit oder treten Erkrankungen wie Neurodermitis oder Lebensmittelallergien auf? Es lohnt sich, Ihren behandelnden Arzt auf ein mögliches Ungleichgewicht der Darmflora anzusprechen. Spezifische Stuhluntersuchungen lassen heutzutage Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der Darmflora zu. Mit einer entsprechenden Therapie kann der Darm wiederaufgebaut und die körperlichen Symptome reduziert werden.

Maßnahmen bei einer gestörten Darmflora

Besteht der Verdacht auf eine gestörte Darmflora, kann eine sogenannte „Darmsanierung“ oder ein „Darmaufbau“ helfen, die Dysbalance wieder zu regulieren. Hierbei kommen verschiedene Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel zum Einsatz, die die Regeneration der natürlichen Bakterienbesiedlung im Darm fördern. Die Präparate werden unterteilt in:

•      Präbiotika: Ballaststoffe, die die Mikrobiota fördern (z. B. Inulin und Oligofruktose)
•      Probiotika: lebende Mikroorganismen, die sich bei einer ausreichenden Menge positiv auf die Gesundheit auswirken (z. B. Lactobazillen und Bifidobakterien)
•      Synbiotika: eine Kombination aus Prä- und Probiotika

Die Darmsanierung

Die Darmsanierung ist ein Konzept aus der Alternativmedizin, bei dem die Darmflora aufgebaut wird. Allen voran steht hierbei eine Darmreinigung. Abführmittel wie Flohsamenschalen oder Bittersalz sorgen hierbei für eine gründliche Entleerung des Darms. Im Anschluss erfolgt der Wiederaufbau des gesunden Darmmikrobioms durch Probiotika. Hierfür werden besonders häufig Präparate, die Laktobazillen oder Bifidobakterien enthalten, verwendet. Eine zusätzliche Ernährung mit reichlich Präbiotika unterstützt die Ansiedlung dieser Bakterien. Hierfür kann auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden. Einige Gemüsesorten sind von Natur aus reich an den nützlichen Ballaststoffen

Präbiotika in Gemüse

Gemüsesorten wie Schwarzwurzeln, Chicorée oder Topinambur sind besonders reich an präbiotisch wirkenden Ballaststoffen. Auch Apfelschalen haben diesen Effekt. Sie bilden somit eine optimale Vermehrungsgrundlage für die Bakterien der Darmflora. Entsprechende Nahrungsergänzungsmittel sind besonders reich an hochwertigen Präbiotika und können so den Erfolg eines Aufbaus des Darmmikrobioms mit Probiotika fördern

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Ein Aufbau der Darmflora kann insbesondere bei Autoimmunerkrankungen wie chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Allergien, aber auch bei akutem Durchfall sinnvoll sein. Studien zeigen außerdem, dass bei einer bestehenden Behandlung mit Antibiotika, die zusätzliche Einnahme von Probiotika den antibiotikaassoziierten Durchfall reduzieren kann[6].

Allgemeine Maßnahmen für eine gesunde Darmflora

Allgemeine Maßnahmen wie ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen, ballaststoffreichen Ernährung, dem Verzicht auf regelmäßigen Alkohol- und Zigarettenkonsum sowie eine Stressreduktion unterstützen die Darmflora. Ein sparsamer Gebrauch von Industriezucker und Weißmehl wirkt sich ebenfalls positiv auf die Balance der Mikroorganismen im Darm aus. Ein regelmäßiger Verzehr von Joghurt trägt zum natürlichen Darmmikrobiom bei, da er reichlich Milchsäurebakterien enthält.

Probiotika als Nahrungsergänzungsmittel

Die Aufnahme von Probiotika als Nahrungsergänzungsmittel kann die natürliche Darmflora unterstützen und so zur Gesunderhaltung des Körpers beitragen. Hierbei werden unterschiedliche Bakterienstämme, aber auch Hefen eingesetzt. Die entsprechenden Präparate liegen als Tabletten, Kapseln, Pulver oder Tropfen vor. Tropfen oder auch Pulver, welches zur Herstellung einer Lösung dient oder unter die normalen Speisen gerührt werden können, eignen sich v. a. bei Kindern oder Personen, die Schluckprobleme aufweisen. Bei Tabletten oder Kapseln ist hingegen die Dosierung der Einzeleinnahmen einfacher. Außerdem schützt die Kapselhülle empfindliche Mikroorganismen vor Verdauungssäften aus Magen und Leber, sodass sie ihren Wirkungsort im Darm erreichen können.

Welche Probiotika werden als Nahrungsergänzungsmittel verwendet?

Bei den enthaltenen Mikroorganismen handelt es sich zumeist um Bifidobakterien, Laktobazillen und Enterobakterien. Je nach Präparat sind nur einzelne Bakterienstämme oder Kombinationen aus mehreren Probiotika enthalten. Häufig sind den Mitteln außerdem Vitamine und Spurenelemente zugesetzt.
Folgende Tabelle liefert einen Überblick über die am häufigsten verwendeten Probiotika:

 Familie  Probiotikum  Funktion  Zusatz
 Laktobakterien
 (Laktobazillen; Milchsäurebakterien)
 Lactobacillus rhamnosus  Verdauung; Unterstützung des Immunsystems u. a. bei Durchfall oder Atemwegsinfekten  
   Lactobacillus azidophilus  Verdauung von Zucker; Ansäuerung des ph-Werts, Verdrängung von Krankheitserregern; unterstützt die normale Darm- und Scheidenflora  Antibiotika-anfällig, sollte nach einer Antibiose zugeführt werden
  Lactobacillus casei  Verdauung von Proteinen; Verdrängung von Krankheitserregern; Aktivierung des Immunsystems; Unterstützung des Wachstums von Laktobazillus azidophilus  besonders hilfreich bei Darminfektionen wie durch Salmonellen, sowie zur Regulierung der Darmaktivität
  Lactobacillus plantarum  Verdauung von Eiweißen und Zucker; Produktion von Plantaricinen, die Krankheitserreger abtöten  kann helfen, die Beschwerden beim Reizdarmsyndrom zu lindern
Bifidobakterien

Bifidobacterium animalis subsp. animalis


Asäuerung des pH-Werts, Vitaminproduktion, Verdrängung von Krankheitserregern  
   Bifidobacterium animalis subsp. laktis  Ansäuerung des pH-Werts; Verdrängung von Krankheitserregern; Immunmodulation; Immunstimulation  insbesondere zur Unterstützung der Darmflora von Neu- und Frühgeborenen geeignet, verringert dort Infektionen und Allergiesymptome
   Bifidobacterium bifidum  Ansäuerung des pH-Werts; Verdrängung von Krankheitserregern  insbesondere zur Unterstützung der Darmflora von Frühgeborenen geeignet, verringert hier schwerwiegende Darmkomplikationen wie die nekrotisierende Enterokolitis
 Enterokokken  Enterococcus faecium  Ansäuerung des pH-Werts, Verdrängung von Krankheitserregern  insbesondere bei Antibiotika-assoziiertem Durchfall hilfreich

Wann sollten Probiotika nicht verwendet werden?

In der Regel sind probiotische Nahrungsergänzungsmittel gut verträglich. Immungeschwächte Personen und vor der Gabe bei Kindern, Babys und Neugeborenen sollte der Verzehr allerdings mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Wie wird das richtige probiotische Präparat ausgewählt?

Je nach Grundbeschwerden eignen sich unterschiedliche Mittel besser oder schlechter zur Unterstützung der Funktion der Darmflora. Es empfiehlt sich, den Stuhl auf die Zusammensetzung des Mikrobioms untersuchen zu lassen. Anhand des Ergebnisses kann das optimale Präparat gewählt werden. Häufig erfolgt ein stufenweiser Aufbau, wo nacheinander unterschiedliche Mittel für jeweils einige Wochen eingenommen werden.

Wissenswertes über Darmflora:

•      Die Darmflora hat einen erheblichen Einfluss auf das Immunsystem.
•      Ein ungesunder Lebensstil (Stress, Alkohol, Zigaretten, zuckerreiche Ernährung) schaden der Darmflora.
•      Bei bestehenden Allergien, Neurodermitis und Autoimmunerkrankungen sollte die Darmflora untersucht werden.
•      Ein Aufbau der Darmflora kann das Immunsystem stärken und die Beschwerden von Autoimmunerkrankungen reduzieren.
•      Eine Kombination aus Präbiotika und Probiotika ist besonders günstig für eine Darmsanierung.
•      Je nach Beschwerden stehen unterschiedliche Präparate aus Bifidobakterien, Laktobazillen und Enterokokken zur Verfügung. Eine Analyse des Darm-Mikrobioms hilft bei der Wahl des optimalen Präparats.

Quellen

Quellen

1: Ling, X. et al.: Altered Fecal Microbiota Composition Associated with Food Allergy in Infants. In: Applied and Environmental Microbiology 2014, 80(8): 2546-2554

2: Ohnmacht, C. und Fedoseeva, M.: Mikrobiom-Forschung: Kann die Darmflora Allergien verhindern? In: Deutsches Ärzteblatt 2016, 113(24): 29-31

3: Pender, J. et al.: Establishment of the intestinal microbiota and its role for atopic dermatitis in early childhood. In: The Journal of Allergy and Clinical Immunology 2013, 132(3): 601-607e8

4: Qin J, Li R, Raes J et al.: A human gut microbial Gene catalogue established by metageno-mic sequencing. Nature 2010; 464: 59–65

5: Manichanh C, Rigottier-Gois L, Bonnaud E et al.: Reduced diversity of faecal microbiota inCrohn's disease revealed by a metagenomic approach. Gut 2006; 55(2): 205–211

6: Hempel S, Newberry SJ, Maher AR et al. Probiotics for the Prevention and Treatment ofAntibiotic-Associated Diarrhea – A systematic Review and Meta-analysis. JAMA 2012;307: 1959–1969

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