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CBD Gel – so hilft CBD bei Schmerzen und Verspannungen

Manuela Hildebrand

Manuela Hildebrand

CBD scheint derzeit in aller Munde zu sein und immer mehr Menschen möchten diesen Wirkstoff für sich nutzen. Dabei gibt es nicht nur CBD Öl für die innere Anwendung. Mittlerweile werden die positiven Eigenschaften von CBD auch für Cremes, Salben und Gele verwendet. Lesen Sie hier mehr über die Herkunft von CBD und inwiefern es eine schmerzlindernde Wirkung haben kann.

Cannabissalbe

Inhaltsverzeichnis

Was ist CBD?

CBD ist eine Abkürzung und steht für Cannabidiol. Es handelt sich hierbei um eine chemische Verbindung, die auch natürlicherweise in der Cannabispflanze beziehungsweise in Hanf vorkommt. Hanf wird bereits seit vielen hundert Jahren medizinisch verwendet. Heute liegt ein besonderes Augenmerk auf dem aus Cannabispflanzen extrahierten CBD. Die Eigenschaften von Cannabidiol werden derzeit auf vielfältige Weise getestet und geprüft. Noch ist wissenschaftlich nicht abschließend geklärt, welche Wirkung CBD hat. Allerdings werden die Hanfpflanze und das daraus entzogene CBD bereits in verschiedenen Bereichen therapeutisch genutzt.

CBD ist nur eines der vielen Phytocannabinoide, die in Hanf vorkommen. Anders als Tetrahydrocannabinol (kurz THC) macht CBD nicht süchtig und hat auch keine berauschende Wirkung. Das bedeutet, dass Cannabidiol keine psychoaktive Wirkung hat. Es gilt als weitgehend unbedenklich. Gewonnen wird CBD mittels verschiedener Extraktionsverfahren aus bestimmten Nutzhanfsorten. Durch die Verwendung von bestimmten Hanfsorten soll ein THC-Gehalt von weniger als 0,2 % sichergestellt werden.

CBD auf einen Blick

  • Natürliche Schmerzlinderung: CBD-Gele und -Salben können Schmerzen und Verspannungen effektiv lindern, ohne psychoaktive Effekte.
  • Vielseitige Anwendung: CBD-Produkte sind vielseitig einsetzbar, von der Linderung chronischer Schmerzen bis hin zur Behandlung von Hautproblemen.
  • Legale Nutzung: CBD-Produkte mit weniger als 0,2 % THC-Gehalt sind in Deutschland legal und frei verkäuflich.
  • Wissenschaftlich geprüft: Trotz noch laufender Forschung gelten CBD-Produkte als gut verträglich und werden zunehmend in der Therapie eingesetzt.

Herkunft von CBD: Gewinnung aus der Hanfpflanze

Als Grundlage für die Herstellung von CBD dienen die Blüten und Blätter von Cannabispflanzen. Diese müssen reich an CBD sein. Es gibt mehrere Verfahren, mit denen Cannabidiol gewonnen werden kann. Besonders häufig kommt die CO2-Extraktion zum Einsatz.

Hanfpflanze

CO2-Extraktion

Schritt 1: Hanfanbau

Der erste Schritt zur CBD-Gewinnung ist immer der Hanfanbau. Der Anbau von Hanf und Marihuana ist in Deutschland allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen legal möglich. In der Regel ist der Anbau von Hanf mit einem THC-Wert von maximal 0,2 % erlaubt. Die Hersteller von CBD-Produkten bauen die erlaubten Hanfsorten selbst an oder beauftragen Landwirte mit dem Hanfanbau. Für die Gewinnung von CBD sind die Blüten der weiblichen Hanfpflanze besonders wichtig, da diesen den höchsten Anteil an Cannabinoiden enthalten.

Schritt 2: Ernte

Im zweiten Schritt werden die Hanfpflanzen geerntet. Die Ernte erfolgt in der Regel im Spätsommer. Anschließend werden die Blüten und Blätter schonend über mehrere Tage hinweg getrocknet.

Schritt 3: Extraktion des CBD

Im dritten Schritt muss das Cannabidiol nun aus den Pflanzenbestandteilen entnommen werden. Diesen Vorgang nennt man Extraktion. Es gibt verschiedene Extraktionsverfahren, die hier zur Anwendung kommen können:

 

Lösungsmittelextraktion: Hier werden Lösungsmittel wie Isopropanol, Alkohol, Butan, Hexan oder Ethanol zur Extraktion verwendet.

Trockeneisextraktion: Die getrockneten Pflanzenbestandteile werden zusammen mit Trockeneis in einen Behälter gepackt und so eingefroren. Auf diese Weise lässt sich das Harz mit den Cannabinoiden abtrennen.

Ölextraktion: Da Cannabinoide fettlöslich sind, können diese mithilfe von Pflanzenöl wie Kokosöl oder Hanfsamenöl extrahiert werden.

CO2-Extraktion: Diese Form der CBD-Extraktion gilt als die aufwändigste und teuerste. Allerdings gilt dieses Verfahren auch als besonders sicher und es können dadurch Extrakte mit hoher CBD-Konzentration gewonnen werden.

 

Experten empfehlen beim Kauf von CBD-Produkten auf das Extraktionsverfahren zu achten und Produkte zu bevorzugen, welche durch CO2-Extraktion gewonnenes CBD enthalten.

Schritt 4: Reinigen und testen

Manche CBD-Hersteller reinigen anschließend das durch Extraktion gewonnene CBD. Durch die Reinigung können unerwünschte Bestandteile entfernt werden. Allerdings ist dieser Schritt nicht immer notwendig. Einige Hersteller setzen bei ihren Produkten mit Cannabidiol auf das Zusammenspiel verschiedener Pflanzeninhaltsstoffe. Sie sprechen dann auch von einem Vollspektrum-CBD. Im letzten Schritt wird das CBD getestet. Durch verschiedene Tests sollen Reinheit und Qualität der Produkte gewährleistet werden. Nicht alle Anbieter führen solche Tests durch.

Wie wirkt CBD im menschlichen Körper?

CBD gehört – wie bereits erwähnt – zu den Phytocannabinoiden beziehungsweise Cannabinoiden. Diese in der Hanfpflanze natürlicherweise vorkommenden Cannabinoide interagieren im menschlichen Organismus mit den Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2. Die Cannabinoid-Rezeptoren sind Teil des endogenen Cannabinoid-Systems im menschlichen Organismus. Der Körper ist selbst in der Lage, Endocannabinoide zu bilden. Dabei handelt es sich um Substanzen, die den Cannabinoiden aus der Cannabispflanze ähneln. Aus diesem Grund werden die Cannabinoide aus der Pflanze auch so einfach vom Körper „aufgenommen“. CBD ist daher in der Lage, an CB1-Rezeptoren anzudocken und eine entsprechende Wirkung zu entfalten. Grundsätzlich sind Cannabinoid-Rezeptoren nahezu überall zu finden, allerdings gibt es besonders viele CB1-Rezeptoren im menschlichen Gehirn. Dort sind die Rezeptoren unter anderem für die Weiterleitung von Reizen verantwortlich. CB2-Rezeptoren werden dagegen mit dem Immunsystem in Verbindung gebracht. Die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung, die CBD haben soll, wird mit den CB2-Rezeptoren in Verbindung gebracht.

Bislang ist nicht abschließend geklärt, ob Cannabidiol direkt an die Rezeptoren andockt, oder ob es dadurch eher zu einer Anregung der Cannabinoid-Bildung im Körper kommt. Hier sollte weiter wissenschaftlich geforscht werden, um tiefere Erkenntnisse zu gewinnen.

Positive Effekte von CBD

  • Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
  • Unterstützung und Förderung gesunder Haut
  • Unterstützung für Hormonhaushalt und Stoffwechsel
  • Positiven Einfluss auf das Gehirn
  • Regulierung der Verdauung
  • Positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System
  • Unterstützung der psychischen Gesundheit
  • Linderung von Schmerzen
  • Entzündungshemmende Wirkung

Da CBD mit dem körpereigenen endogenen Cannabinoid-System interagiert, sind zahlreiche Wirkungen möglich. Produkte mit Cannabidiol werden daher unter anderem auch als alternative Behandlungsmethode bei Erkrankungen wie Migräne oder Gelenkerkrankungen eingesetzt. Natürlich muss man bedenken, dass CBD eine schmerzlindernde Wirkung haben kann, jedoch die Ursache dadurch nicht bekämpft wird. Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie sich daher immer ärztlich beraten lassen.

CBD-Hanftropfen

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Wie kann CBD zur Schmerzlinderung beitragen?

Cannabidiol wird eine schmerzstillende, beruhigende, entzündungshemmende, angstlösende und entkrampfende Wirkung nachgesagt. Aus diesem Grund wird es beispielsweise bei Nervosität, geringer Schlafqualität, Nervosität, Stress und Schmerzen angewandt. CBD-Produkte wie Öle, Kapseln, Sprays, Gele, Salben und Cremes sind in Deutschland frei verkäuflich. Das heißt, Sie benötigen kein Rezept, um sich ein CBD Schmerzgel zu kaufen.

Da CBD das endogene Cannabinoid-System beeinflussen kann, sind zahlreiche Wirkungen möglich. So kann es beispielsweise sein, dass Depressionen und Ängste dadurch gemildert werden. Wird die Reizweiterleitung durch Cannabidiol blockiert, so lassen sich dadurch Schmerzreize verringern und auch eine eventuell vorhandene Übelkeit kann gelindert werden. Zudem ist eine positive Beeinflussung der Herzfrequenz möglich. Möglicherweise hat CBD sogar eine zellschützende Wirkung. Auch auf den Darm soll sich die natürliche chemische Verbindung positiv auswirken. Hier soll eine Regulation der Darmaktivität sowie eine Linderung von Entzündungen stattfinden. Diese Wirkung beschränkt sich jedoch nicht auf den Darm. Auch die Haut soll profitieren und Entzündungen sowie Schmerzen sollen auch hier durch CBD abgemildert werden. Man sagt der Substanz aus der Cannabispflanze zudem nach, dass diese sich positiv auf das Knochenwachstum und das Immunsystem auswirkt.

Frau trägt CBD-Salbe auf

Wirkung von CBD Schmerzgel auf die Gelenke

Gelenkerkrankungen wie Arthrose oder Arthritis können sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Heilen lassen sich Gelenkerkrankungen durch die Anwendung von CBD zwar nicht, aber die Schmerzen können etwas gelindert werden. Für die Verwendung von CBD bei Gelenkerkrankungen gibt es zwei Möglichkeiten:

  •  Sie können CBD oral einnehmen und dafür Öle oder Kapseln verwenden. Da Cannabidiol einen Einfluss auf das endogene Cannabinoid-System hat, kann dies eine positive Wirkung auf das allgemeine Wohlbefinden haben.
  • CBD Cremes und Salben eignen sich für die lokale Anwendung. Es gibt sowohl wärmende CBD Cremes als auch kühlende Cannabidiol Gele.

Ob Sie ein kühlendes oder wärmendes Präparat anwenden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Handelt es sich um eine Arthrose und sind die betroffenen Gelenke geschwollen und entzündet, so könnte eine kühlende Variante die richtige Wahl sein. Die Kälte kann sich lindernd auf die Entzündung und die Schmerzen auswirken. Eine wärmende CBD Salbe für Gelenke zu verwenden ist sinnvoll, wenn die Muskeln entspannt und die Steifheit in den Gelenken reduziert werden sollen. Die Wärme kann helfen, die Geschmeidigkeit der Gelenke zu fördern.

Kann CBD zur Muskelentspannung eingesetzt werden?

Mit einer verspannten Muskulatur kennt wahrscheinlich jeder. Verspannte Muskeln im Nacken und Rücken können lästig sein und starke Schmerzen verursachen. Hier können Massagen und eine CBD Creme oder ein CBD Gel tatsächlich zur Linderung beitragen.

Die Ursachen für Muskelverspannungen im Nacken oder Rücken sind zumeist harmlos. Das heißt, es steckt häufig keine ernsthafte Erkrankung dahinter. Stattdessen haben wir im Alltag möglicherweise zu wenig Bewegung und verbringen einen Großteil des Tages sitzend. Verspannte Muskeln und mehr oder weniger starke Schmerzen können die Folge sein. Schmerzen können die Lebensqualität stark einschränken und den Alltag beeinträchtigen. Da CBD einen Einfluss auf die Muskulatur haben kann, kann beispielsweise ein CBD Gel wie die CBD 1000 Vitadol Gelenk Muskel Gel Salbe Arnika zur Linderung eingesetzt werden. Cannabidiol ist bekannt dafür, dass sich entspannend auf die Muskulatur und harmonisierend auf den gesamten Körper auswirken kann. Wird der Auftrag der CBD Salbe mit einer sanften Massage kombiniert, so hilft das bei der Entspannung der Muskulatur.

Schlaflosigkeit

Anwendungsmöglichkeiten

  • Depressive Verstimmungen
  • Schlafstörungen
  • Stress
  • Angstzustände
  • Menstruationsbeschwerden
  • Chronische Schmerzen
  • Alzheimer
  • Parkinson
  • Epilepsie
  • ADHS
  • Krebserkrankungen
  • Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Neurodermitis

Besprechen Sie die Einnahme von CBD immer mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, da dieser Wirkstoff auch Nebenwirkungen haben kann. Zudem kann es zu Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten kommen.

Wichtig zu wissen: Nach wie vor sind die genauen Wirkmechanismen von CBD wissenschaftlich nicht vollständig geklärt. Allerdings gilt es als gesichert, dass CBD grundsätzlich gut verträglich ist und Nebenwirkungen selten bis gar nicht auftreten. Allerdings muss man hier individuell schauen, wann und wie man CBD-Produkte anwenden kann und sollte. Lassen Sie sich hierzu ärztlich beraten.

Anwendung von CBD Cremes, Gelen und Salben

CBD Cremes, Gele und Salben werden als topische Produkte äußerlich angewandt. Das bedeutet, sie werden auf der Haut aufgetragen und entfalten ihre Wirkung lokal. So können Schmerzen und Entzündungen mit einer CBD Creme für Gelenke direkt lokal behandelt werden. Da die Haut über ein eigenes endogenes Cannabinoid-System verfügt, kann das CBD direkt aufgenommen werden. Schmerzen und Entzündungen durch Muskelverspannungen oder Gelenkerkrankungen können so lokal gelindert werden. Einige Studien liefern zudem Hinweise darauf, dass CBD dermatologische Erkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis, Akne und Ekzeme positiv beeinflussen kann. Wie CBD Cremes wirken, ist jedoch individuell und hängt unter anderem von den Beschwerden ab.

Wichtig zu wissen: Sie können CBD Cremes und Gele ohne Bedenken mehrmals am Tag nutzen. Tragen Sie das Produkt wie vom Hersteller empfohlen auf den betroffenen Bereich auf. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, wird empfohlen, die entsprechende Hautstelle vorab kurz zu waschen und zu trocknen. Anschließend kann das Produkt auf die Haut aufgetragen werden.

Hanfsalbe, Creme & Gel

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Nebenwirkungen von CBD

Mögliche Nebenwirkungen

Die orale Einnahme von CBD ist wahrscheinlich unbedenklich. Allerdings gibt es hier einiges zu beachten. Grundsätzlich kann es durch die Einnahme von Cannabidiol zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Durchfall
  • Schläfrigkeit
  • Benommenheit
  • Niedriger Blutdruck
  • Appetitlosigkeit
  • Mundtrockenheit
  • Stimmungsschwankungen

Zu beachten ist außerdem:

  • CBD kann sich ungünstig auf die Leber auswirken und sollte am besten unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
  • Manche CBD-Produkte enthalten Schadstoffe, welche Föten und Säuglingen schaden könnten. Für Schwangere und Stillende kann die Unbedenklichkeit nicht gewährleistet werden.
  • Tierstudien liefern Hinweise darauf, dass die Einnahme von CBD die Fruchtbarkeit von Männern beeinträchtigen könnte.
  • Manche Produkte mit Cannabidiol enthalten Verunreinigungen, die Erkrankungen auslösen oder zu Vergiftungen führen können.
  • Wird CBD in einer hohen Dosierung verwendet, können sich die Symptome einer Parkinson-Erkrankung verschlimmern.

Es ist noch nicht abschließend geklärt, wann und wie es zu Nebenwirkungen durch die Einnahme von CBD kommt. Diskutiert wird unter anderem, ob die Nebenwirkungen von der Dosis abhängen, und ob es einen Unterschied macht, wann die Einnahme erfolgt. Die Wirkung hängt eventuell auch davon ab, in welchem Abstand zu den Mahlzeiten die Präparate eingenommen werden.

Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten

Wird CBD oral eingenommen, so kann dies den Abbau bestimmter Medikamente im Körper verlangsamen oder beschleunigen. Das heißt, die Konzentration der Wirkstoffe könnte dadurch zu hoch oder zu niedrig sein. Möglicherweise kann es zu Wechselwirkungen mit CBD und folgenden Medikamenten kommen:

  • Arzneimittel bei Epilepsie
  • Methadon
  • Medikamente zur Verhinderung einer Abstoßung nach Organtransplantation
  • Bestimmte Antidepressiva
  • Blutverdünner
  • Betäubungsmittel
  • Omeprazol
  • Beruhigungsmittel
  • Valproinsäure

Cannabidiol kann wie bestimmte Beruhigungsmittel benommen machen und zu Schläfrigkeit führen. Nimmt man Beruhigungsmittel ein und verwendet zusätzlich CBD, kann das die Wirkung verstärken und man ist möglicherweise zu benommen, um normal am Alltag teilzunehmen. Wer Medikamente einnimmt und darüber nachtdenkt, CBD-Produkte oral einzunehmen, sollte mit seiner Ärztin oder seinem Arzt darüber sprechen.

Wie sieht die rechtliche Lage rund um CBD aus?

Die aktuelle rechtliche Situation in Deutschland rund um CBD ist sehr komplex und es kommt laufend zu Veränderungen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass CBD in Deutschland als legal eingestuft wird, wenn es als Einzelsubstanz vorliegt. Cannabidiol fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. CBD-Produkte, deren THC-Gehalt bei maximal 0,2 Prozent liegt, dürfen hierzulande legal in den Verkehr gebracht werden. Allerdings gilt dies nur für Produkte, in denen CBD in verarbeiteter Form enthalten ist. Die rechtliche Lage bezüglich unverarbeiteter Produkte ist nicht eindeutig geklärt. Inwiefern also beispielsweise CBD-Blüten im gewerblichen Sinne an Endkunden verkauft werden dürfen, ist unklar.

In Bezug auf die Legalität von CBD-Blüten könnten sich im Rahmen der Cannabis-Legalisierung weitere Änderungen ergeben. Derzeit (Stand Juli 2024) gilt der Besitz von bis zu 25 Gramm getrocknetem Cannabis als straffrei. Diese Grenze ist im öffentlichen Raum einzuhalten. Im privaten Raum darf man bis zu 50 Gramm getrockneten Cannabis besitzen. Diese Regelung bezieht sich auf erwachsene Personen. Minderjährige dürfen nach wie vor kein Cannabis besitzen.

Der Verkauf von Produkten mit verarbeitetem CBD ist erlaubt, da CBD im Gegensatz zu THC keine berauschende Wirkung hat. Damit unterliegt CBD nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Hier muss jedoch beachtet werden, dass einige CBD-Produkte als neuartige Lebensmittel eingestuft worden sind. Diese dürfen nicht verkauft werden. Auch hier können sich zeitnah Änderungen ergeben. Es ist ratsam, sich in regelmäßigen Abständen über die aktuelle Rechtsprechung rund um CBD zu informieren. Es kann jederzeit zu kurzfristigen Änderungen kommen.

Allerdings müssen sich Konsumenten beim Kauf von CBD Creme, CBD Gel oder CBD Salbe keine Sorgen machen. CBD-Produkte, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, dürfen in Deutschland und auch vielen anderen Ländern Europas legal gekauft und genutzt werden. Sie können entsprechende Produkte bei renommierten Anbietern im Internet oder vor Ort ohne Bedenken bestellen beziehungsweise kaufen.

Worauf muss ich beim Kauf von CBD-Produkten achten?

Achten Sie beim Kauf von CBD-Produkten für die topische Anwendung auf jeden Fall auf die Inhaltsstoffe. Das Produkt sollte möglichst frei von gängigen Allergenen sein. Im Idealfall wurde das Produkt dermatologisch getestet. Achten Sie zudem darauf, dass auch tatsächlich Cannabidiol enthalten ist. Kaufen Sie Ihre CBD-Produkte nur bei vertrauenswürdigen Anbietern. Prüfsiegel und Zertifizierungen geben Ihnen die Sicherheit, dass es sich um ein hochwertiges, einwandfreies Produkt handelt.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Wirkung von CBD wissenschaftlich noch nicht ausreichend untersucht worden ist. In dieser Richtung muss auf jeden Fall weiter geforscht werden. Da viele Anwender von CBD-Produkten wie CBD Cremes und Salben aber positive Erfahrungen gemacht haben, lohnt sich ein persönlicher Versuch. Gerade wenn Sie regelmäßig mit Schmerzen und Muskelverspannungen zu tun haben, kann es sinnvoll sein, CBD zur Muskelentspannung anzuwenden.

Hanfkosmetik

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