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  • RENNIE Kautabletten, 24 Stk., EurimPharm Arzneimittel GmbH
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RENNIE Kautabletten

24 Stk.
(1)
  • Kautabletten
  • PZN: DE-04529074
  • Reimport
  • zur Bindung der Magensäure gedacht
  • lindert Beschwerden wie Sodbrennen
  • für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab zwölf Jahren
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RENNIE Kautabletten

RENNIE Kautabletten, 24 Stk.

EurimPharm Arzneimittel GmbH

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Produktdetails & Pflichtangaben 3

Indikation

  • Das Präparat ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).
  • Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren
    • Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll, wie z.B.:
      • Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden,
      • Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni).

Kontraindikation

  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
    • allergisch gegen Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
    • unter stark eingeschränkter Nierenfunktion leiden,
    • einen erhöhten Calcium- oder verminderten Phosphat-Blutspiegel haben,
    • eine vermehrte Calciumausscheidung im Urin haben,
    • unter calciumhaltigen Nierensteinen leiden oder dazu neigen.

Dosierung von RENNIE Kautabletten

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
    • Die empfohlene Dosis beträgt
      • 1 bis 2 Kautabletten als Einzeldosis kauen oder lutschen, bevorzugt eine Stunde nach den Mahlzeiten oder vor dem Zubettgehen, aber auch bei Bedarf bei Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden.
      • Die Höchstdosis von 11 Kautabletten (8 g Calciumcarbonat) darf nicht überschritten werden.
      • Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte generell 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme der Kautabletten erfolgen.
  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
    • Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 14 Tage bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um eine schwerwiegendere Erkrankung auszuschließen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Es kann ein erhöhter Calcium-Blutspiegel auftreten. Im Falle einer Überdosierung sollten Sie daher den Calcium-Blutspiegel vom Arzt kontrollieren und gegebenenfalls behandeln lassen.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür.
    • Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf das Magenbakterium H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Therapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
    • Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf.
    • Längerer Gebrauch sollte vermieden werden. Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis. Wenn die Symptome bestehen bleiben oder nur teilweise verschwinden, sollte dies ärztlich abgeklärt werden.
    • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollten bei der Einnahme Einnahme von Calcium- und Magnesiumcarbonat-haltigen Produkten die Calcium-, Phosphat- und Magnesium-Blutspiegel regelmäßig kontrolliert werden.
    • Die Langzeitanwendung hoher Dosierungen kann, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen, wie erhöhten Calcium- sowie Magnesium-Blutspiegeln, Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) sowie einem Milch-Alkali-Syndrom führen. Daher sollten keine größeren Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten) oder Milchprodukten mit diesem Präparat eingenommen werden.
    • Eine längerfristige Einnahme erhöht das Risiko der Bildung von Nierensteinen.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Das Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Präparat kann während der Schwangerschaft angewendet werden, wenn es wie angegeben eingenommen wird.
    • Die empfohlene maximale Tagesdosis sollte nicht überschritten werden und nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.
    • Um eine Calciumüberladung zu vermeiden, sollten schwangere Frauen die gleichzeitige übermäßige Aufnahme von Milch und Milchprodukten vermeiden.
    • Tierversuche weisen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Reproduktionstoxizität hin.
    • Es sind keine erhöhten Risiken für angeborene Defekte zu erwarten, und sie wurden auch nach längerer Anwendung von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat während der Schwangerschaft nicht beobachtet
  • Stillzeit
    • Calcium und Magnesium werden in die Muttermilch ausgeschieden, aber bei therapeutischen Dosen des Arzneimittels sind keine Auswirkungen auf die gestillten Neugeborenen / Säuglinge zu erwarten.
  • Fertilität
    • Daten zur Fertilität (Fruchtbarkeit) liegen nicht vor.

Einnahme Art und Weise

  • Kautabletten kauen oder lutschen, bevorzugt eine Stunde nach den Mahlzeiten, aber auch bei Bedarf bei Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden.

Wechselwirkungen bei RENNIE Kautabletten

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Das Präparat kann zu einer verminderten Resorption von nachfolgenden Substanzen führen:
      • Antibiotika aus der Gruppe der Tetrazykline und Chinolone
      • Herzglykoside (z. B. Digoxin)
      • Dolutegravir,
      • Eltrombopag,
      • Fluoride, Phosphate,
      • Eisenverbindungen (Arzneimittel zur Behandlung von Eisenmangel im Blut),
      • Chloroquin (Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung der Malaria),
      • Allopurinol (Arzneimittel, die unter anderem in der Rheuma- und Gichttherapie eingesetzt werden),
      • nicht-steroidale Antirheumatika z. B. Diclofenac, Acetylsalicylsäure, Penicillamin, Naproxen (entzündungshemmende Stoffe),
      • Isoniazid (Antibiotikum gegen Tuberkulose),
      • Captopril, Atenolol oder Propranolol (Arzneimittel gegen Bluthochdruck),
      • Dicumarol (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung),
      • Levothyroxin (Arzneimittel zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion),
      • Ketoconazol (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen),
      • Gabapentin (Arzneimittel gegen Epilepsie und zur Behandlung von nervlich bedingten Schmerzen),
      • H2-Blocker (Arzneimittel gegen Sodbrennen),
      • Bisphosphonate (Arzneimittel gegen Osteoporose),
      • Chlorpromazin (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen).
    • Daher sollte zwischen der Einnahme von diesem Präparat und anderen Medikamenten generell ein Abstand von 1 - 2 Stunden eingehalten werden.
    • Die Resorption von Calcium wird durch Vitamin D gesteigert.
    • Diuretika (wassertreibende Arzneimittel) vom Thiazid-Typ:
      • Diuretika vom Thiazid-Typ vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme des Präparates und Thiaziden sollte deshalb der Calcium-Blutspiegel kontrolliert werden.
    • Herzwirksame Glykoside (Arzneimittel, die den Herzschlag verstärken, wie z. B. Digoxin):
      • Wenn durch die Einnahme des Präparates der Calcium-Blutspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Wie bei allen calciumhaltigen Magenmitteln sollte die Einnahme hoher Dosen in Verbindung mit dem Verzehr von großen Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten) oder Milchprodukten vermieden werden.

Warnhinweise bei Hilfsstoffen

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produktinformation zu Rennie

Rennie räumt bekanntlich den Magen auf, denn das Arzneimittel bindet überschüssige Magensäure. Demnach ist es zur symptomatischen Therapie von Erkrankungen gedacht, die säurebedingte Beschwerden im Magen, wie etwa Sodbrennen, auslösen.

Indikation

  • zur Bindung der Magensäure gedacht
  • lindert Beschwerden wie Sodbrennen
  • für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab zwölf Jahren

Anwendungsgebiete und Wirkstoffe von Rennie

Rennie macht vital, enthält Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat, nutzt das Aroma Pfefferminz und schützt die Schleimhäute in Mund, Speiseröhre und Magen. Es bindet überschüssig gebildete Magensäure und lindert so unter anderem Magenbeschwerden und andere Symptome, die von dieser ausgelöst werden. Typische Beispiele hierfür sind Sodbrennen, Völlegefühl und Magendruck. Zudem wirkt es bei saurem Aufstoßen, kann Magensäure neutralisieren und manchen Beschwerden so vorbeugen.


Demnach richtet es sich in erster Linie an Menschen, vordergründig an Erwachsene, die unter Erkrankungen wie Magen- und Darmgeschwüren leiden. Eine Behandlung mit Rennie ist aber auch bei Jugendlichen und Kindern ab zwölf Jahren möglich.

Wann sollten Sie Rennie nicht verwenden?

Von einer Verwendung des Arzneimittels Rennie sollte abgesehen werden, wenn Sie überempfindlich oder allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren. Zudem sollten Sie bei einer eingeschränkten Funktion der Nieren, bei einem erhöhten Kalzium- oder niedrigen Phosphatblutspiegel sowie wie bei Kalziumausscheidung und Nierensteinen Vorsicht walten lassen. Im Zweifelsfall sollten Sie vor einer Anwendung des Mittels stets einen Mediziner oder Apotheker konsultieren.

So wird Rennie richtig dosiert

Sofern es vom behandelnden Arzt nicht anders verordnet wurde, sollte Rennie sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern über zwölf Jahren folgendermaßen eingenommen werden: Im Bedarfsfall können bis zu dreimal täglich jeweils eine bis zwei Tabletten eingenommen werden. Diese können ganz nach Belieben, am besten etwa eine Stunde vor den Mahlzeiten, zerkaut oder gelutscht werden.

Die Tageshöchstdosis beträgt elf Tabletten und sollte keinesfalls überschritten werden. Die Einnahme anderer Medikamente sollte etwa zwei Stunden vor oder nach der Einnahme des Mittels erfolgen, um Wechselwirkungen zu vermeiden. Das Mittel kann sowohl während der Schwangerschaft als auch während der Stillzeit verwendet werden.

Rennie: Das sollten Sie unbedingt wissen

Treten typische Nebenwirkungen auf, wie beispielsweise drastische Veränderungen des Stuhlgangs (etwa sehr harter Stuhl) oder häufiges Erbrechen, sollte die Einnahme umgehend eingestellt und ein Arzt aufgesucht werden. Ähnlich verhält es sich, wenn die Beschwerden länger als 14 Tage auftreten oder anhalten. Übrigens handelt es sich beim alten Hausmittel Milch um einen der bekanntesten Behandlungsmythen, welche wenig hilfreich sind. Milch kann Sodbrennen sogar verstärken.

Das Arzneimittel Rennie, das vom Hersteller Bayer angeboten wird, ist rezeptfrei in vielen Apotheken und somit auch im Internet zu finden. Typische Packungsgrößen enthalten jeweils 24, 36, 60 oder 120 Kautabletten.

Erfahrungsberichte zu RENNIE Kautabletten, 24 Stk.

Die Produktbewertungen zu RENNIE Kautabletten beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

Durchschnitt:
5,00 Sterne

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  1. Wirkt sehr gut

    Bei Magendruck pder Sodbrennen hilft es schnell und zuverlässig. Ich verwende wegen dem Preis aber nur Reimporte wie z. B. hier von Eurinpharma.
    (Laura)

    Hilfreich?

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