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Indikation
- Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Beruhigung.
- Es wird angewendet bei nervösen Unruhezuständen.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Passionsblumenkraut-Trockenextrakt oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
Dosierung von HOGGAR Balance überzogene Tabletten
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
- 2- bis 3-mal täglich 1 Tablette.
- Dauer der Anwendung
- Die Anwendungsdauer ist nicht prinzipiell begrenzt.
- Wenn Ihre Beschwerden über 2 Wochen anhalten oder sich verschlimmern, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.
- Eine versehentliche, geringfügige Überdosierung (Einnahme von 2 - 3 Tabletten dieses Arzneimittels) hat in der Regel keine nachteiligen Folgen. Informieren Sie bitte dennoch einen Arzt über die Überdosierung.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Einnahme zum nächsten regulären Zeitpunkt bzw. wie vom Arzt verordnet fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- Falls Ihre Beschwerden länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Kinder (unter 12 Jahren)
- Zur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Arzneimittel mit beruhigender Wirkung können grundsätzlich das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies trifft auch dann zu, wenn Sie das Arzneimittel bestimmungsgemäß einnehmen.
- Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Schwangerschaft
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Aus der Anwendung von Passionsblumenkraut als Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in der Schwangerschaft und in der Stillzeit ergeben. Ergebnisse spezieller Untersuchungen (experimentelle Untersuchungen) liegen aber nicht vor. Das Arzneimittel sollte deshalb in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
Einnahme Art und Weise
- Zum Einnehmen.
- Nehmen Sie die Tablette mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise 1 Glas Trinkwasser) und unzerkaut ein.
- Die Tabletten sollten gleichmäßig über den Tag verteilt eingenommen werden.
Wechselwirkungen bei HOGGAR Balance überzogene Tabletten
- Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Es sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden. Bitte informieren Sie dennoch Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Der Genuss von Alkohol und alkoholischen Getränken wird während einer Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht empfohlen, da bislang keine Erkenntnisse über die zeitnahe und gleichzeitige Einnahme von Passionsblumenkraut und Alkohol vorliegen.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.