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Stoffwechsel anregen – mit diesen Tipps gelingt es

Manuela Hildebrand

Manuela Hildebrand

Viele Menschen möchten den Stoffwechsel anregen – doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff eigentlich? Als Begriff taucht „Stoffwechsel“ häufig in der Fitness-, Wellness- und Gesundheitsbranche auf. Erfahren Sie hier mehr über den Stoffwechsel und wie Sie diesen auf die Fettverbrennung umstellen können.
Frau joggt um Stoffwechsel anzuregen

Inhaltsverzeichnis

Stoffwechsel – was ist das eigentlich?

Gelegentlich wird der Stoffwechsel (auch Metabolismus) mit der Verdauung verwechselt. Stoffwechsel und Verdauung sind jedoch nicht identisch. Wenn man vom Metabolismus spricht, meint man damit alle Vorgänge im Körper, bei welchen Stoffe transportiert und umgewandelt werden. Das kann beispielweise den Transport und die Umwandlung von Hormonen oder Mineralstoffen betreffen. Der Umwandlungsprozess verschiedener Stoffe sorgt dafür, dass alle Zellen im Körper mit den Nährstoffen versorgt werden, die sie brauchen. Ohne diese Vorgänge wäre der menschliche Körper nicht funktionsfähig.

Wer den Stoffwechsel umstellen möchte auf die Fettverbrennung, sollte den Energiestoffwechsel kennen. Für die Gewichtsreduktion ist vor allem der Energiestoffwechsel relevant. Zum Energiestoffwechsel werden die Prozesse gezählt, durch die der Körper Energie generiert. Hier spielen vor allem die Nährstoffe Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett eine Rolle. Diese werden aus der Nahrung entnommen und in Energie umgewandelt. Wenn die Nährstoffe aus der Nahrung aufgebraucht sind, aber mehr Energie benötigt wird, greift der Körper auf das gespeicherte Fett in seinen Depots zurück. Ein gut funktionierender Stoffwechsel trägt auf diese Weise zur Gewichtsreduktion bei. Man spricht beim Energiestoffwechsel auch vom abbauenden Stoffwechsel oder Katabolismus. Nutzt der Körper Fett aus den Depots für die Energiegewinnung, handelt es sich also um Katabolismus. Werden dagegen Bestandteile aus der Nahrung aufgenommen, um etwas aufzubauen, dann spricht man vom Anabolismus.

Zum Stoffwechsel werden unter anderem folgende Prozesse gezählt

  • Verdauung
  • Wärmeerzeugung
  • Kühlung des Körpers
  • Atmung
  • Blutkreislauf
  • Gehirnfunktion
  • Wachstum und Regeneration der Zellen
 
Wie schnell der Metabolismus arbeitet, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Gene. Es ist beispielsweise genetisch festgelegt, ob ein Mensch einen eher hohen oder eher niedrigen Grundumsatz hat. Das bedeutet dann auch, dass Menschen mit einem niedrigeren Grundumsatz schneller zunehmen als Menschen mit einem hohen Grundumsatz. Körpergröße, Alter und Geschlecht sowie Erkrankungen können den Metabolismus ebenfalls beeinflussen.

Stoffwechsel auf einen Blick

  • Weit mehr als nur Verdauung: Stoffwechsel umfasst lebenswichtige Prozesse wie Energiegewinnung und Nährstoffversorgung – ein Schlüssel zu Gesundheit und Vitalität.
  • Effektiv Gewicht verlieren: Mit dem richtigen Wissen lässt sich der Stoffwechsel gezielt auf Fettverbrennung trimmen, für nachhaltige Ergebnisse ohne Jo-Jo-Effekt.
  • Alltagsänderungen mit großer Wirkung: Einfache Anpassungen im Lebensstil können den Stoffwechsel natürlich ankurbeln – entdecken Sie, wie Schlaf, Ernährung und Bewegung Sie Ihrem Ziel näherbringen.
  • Von Hausmitteln bis zum Lebensstil: Lernen Sie, wie eine Kombination aus bewährten Hausmitteln und gesundem Lebensstil nicht nur Ihren Stoffwechsel optimiert, sondern auch Ihr allgemeines Wohlbefinden steigert.

Stoffwechsel anregen – was bedeutet das?

Wenn von der Anregung des Stoffwechsels die Rede ist, versteht man darunter eine Beschleunigung der Stoffwechselprozesse. Wie oben geschrieben gehören sehr viele biochemische Prozesse zum Metabolismus. Wer den Stoffwechsel anregen möchte, möchte in der Regel Einfluss auf die Fettverbrennung nehmen. Das heißt, der Energieverbrauch soll erhöht oder anderweitig optimiert werden. Dadurch sollen das Gewicht reduziert und das Wohlbefinden gesteigert werden. Wie Ihnen das gelingen kann, und wie wichtig dabei ein gesunder Lebensstil ist, erfahren Sie hier.

Wie kann ich den Stoffwechsel natürlich anregen?

Sie können im Alltag einige Dinge tun, um Ihren Stoffwechsel positiv zu beeinflussen. Folgende Tipps lassen sich in den Alltag integrieren:
  • Achten Sie auf ausreihend Schlaf. Genug zu schlafen, hat ganz allgemein einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen. Wer zu wenig schläft, riskiert, dass Entzündungen im Körper und Stresssymptome auftreten. Dies kann eine Gewichtszunahme begünstigen. Wer seinen Stoffwechsel anregen und dadurch auch abnehmen möchte, sollte mindestens sieben Stunden pro Nacht schlafen. Der individuelle Schlafbedarf kann auch etwas höher sein.
  • Trinken Sie ausreichend. Wer den Stoffwechsel ankurbeln oder zumindest in Schwung halten möchte, muss ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Das beste Getränk ist Wasser. Wenn Sie aber etwas mit Geschmack trinken möchten, eignet sich auch ungesüßter Tee. Im Idealfall verteilen Sie die tägliche Trinkmenge von 1,5 bis 2,5 Liter über den gesamten Tag.
  • Verzichten Sie auf Alkohol. Alkohol kann den Stoffwechsel negativ beeinflussen und beispielsweise die Fettverbrennung behindern. Hat man Alkohol konsumiert, so ist der Körper anschließend vor allem mit dessen Abbau beschäftigt. Zudem enthält Alkohol Zucker und bewirkt dadurch einen Anstieg und schnellen Abfall des Blutzuckerspiegels.
  • Eine gesunde, ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Vor allem Gemüse, Proteine, Früchte und Vollkornprodukte unterstützen den Stoffwechsel. Dabei ist vor allem darauf zu achten, eher zu Lebensmitteln mit komplexen, langsam verbrennenden Kohlenhydraten zu greifen. Dadurch wird auch das Insulin langsamer ausgeschüttet und der Blutzucker bleibt länger stabil. Für das Anregen des Stoffwechsels sich zudem Nährstoffe wie Magnesium, L-Arginin und L-Carnitin wichtig.
  • Achten Sie auf regelmäßige Bewegung. Zu intensives Training kann den menschlichen Organismus belasten und unter Stress setzen. Es wird dann verstärkt Cortisol ausgeschüttet. Cortisol kann die Funktionen des Stoffwechsels beeinträchtigen. Regelmäßig sportlich aktiv zu sein, dabei aber die eigenen Grenzen nicht ständig zu übertreten, ist häufig die bessere Variante. Noch besser ist es, Bewegung in den Alltag einzubauen. Das bedeutet, viele Wege zu Fuß zu gehen oder das Fahrrad zu benutzen. Leichtes Yoga gilt ebenfalls als empfehlenswert. Man sollte es mit dem Training nicht übertreiben und darauf achten, dass man sich nicht zu sehr stresst. Der Spagat zwischen Familie und Job verursacht häufig schon genug Stress. Wichtig ist zudem, den eigenen Körper nicht direkt vor dem Schlafengehen zu fordern. Wird der Körper durch Bewegung gepusht, kann es sein, dass man schlecht zur Ruhe kommt.
  • Viele schwören auf ein Glas Wasser am Morgen. So soll es den Stoffwechsel anregen, wenn man direkt nach dem Aufstehen ein Glas Wasser trinkt. Zur Temperatur des Wassers gibt es unterschiedliche Empfehlungen. Lauwarm, zimmerwarm oder kalt – so lauten die unterschiedlichen Empfehlungen. Hier muss man vielleicht ausprobieren, was dem eigenen Körper guttut.

Stoffwechsel anregen

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Mann und Frau joggen

Stoffwechsel ankurbeln durch einen gesunden Lebensstil

Wenn Sie Ihren Stoffwechsel umstellen möchten auf die Fettverbrennung, so ist ein gesunder Lebensstil entscheidend. Vor allem körperliche Aktivität und Bewegung nehmen hier eine zentrale Stellung ein. Wer Sport treibt, erhöht die Stoffwechselrate auch über den Tag des Trainings hinaus. Regelmäßiger Sport führt zu einem sogenannten „Nachbrenneffekt“. Das bedeutet, dass auch an den darauffolgenden Tag mehr Energie verbraucht wird. Der Fachbegriff, der in der Sportphysiologie verwendet wird, nennt sich EPOC. Die Abkürzung EPOC steht für excess postexercise oxygen consumption. Hierbei handelt es sich um eine physiologische Reaktion auf körperliche Belastungen. Der Körper hat dann auch in Ruhe über einige Zeit einen höheren Kalorienverbrauch.

Möchten Sie Ihren Stoffwechsel durch Ihren Lebensstil günstig beeinflussen, müssen Sie also nicht zwingend jeden Tag Sport machen. Allerdings sollten Sie regelmäßig Sport in Ihren Alltag einbauen. Als ideal gelten Ausdauersportarten. Daneben sollten Sie Krafttraining betreiben und so Muskelmasse aufbauen. Durch mehr Muskelmasse lässt sich der Grundumsatz erhöhen.

Zu einem gesunden Lebensstil gehören außerdem:

  • Ernährung: Die Ernährung sollte gesund und ausgewogen sein. Im Idealfall stehen überwiegend Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte auf dem Speiseplan. Dazu gehören neben Obst und Gemüse proteinreiche Lebensmittel und Vollkornprodukte. Verarbeitete und zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke sollten Sie eher meiden.
  • Regelmäßig essen: Nehmen Sie mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich. So halten Sie den Energiefluss konstant. Längere Essenspausen oder Fastenperioden können dazu führen, dass der Körper den Metabolismus drosselt.
  • Hydratation: Wichtig ist, dass Sie jeden Tag genug trinken. Wasser hilft dabei, den Stoffwechsel in Schwung zu halten und Giftstoffe aus dem Körper zu befördern.
  • Stressmanagement: Achten Sie darauf, für einen Ausgleich zum oftmals stressigen Alltag zu sorgen. Ständiger Stress beeinflusst den Metabolismus ungünstig. Auch der Hormonhaushalt kann dadurch gestört werden. In manchen Fällen führt andauernder Stress zudem zu einem gesteigerten Appetit. Hier kann es hilfreich sein, Entspannungsübungen wie Meditation oder autogenes Training in den Alltag einzubauen.

Wer neben den genannten Punkten noch auf ausreichend Schlaf achtet, pflegt einen Lebensstil, der den Stoffwechsel günstig beeinflussen kann.

Welche Hausmittel regen den Stoffwechsel an?

Es gibt einige Hausmittel, die Sie nutzen können, um den Stoffwechsel auf anzuregen. Die verschiedenen Maßnahmen haben zumeist keinen gravierenden Einfluss auf den Stoffwechsel, aber sie können unterstützend wirken. Vor allem in Kombination mit einem gesunden Lebensstil dürfen Sie positive Effekte erwarten. Folgende Hausmittel können bei Ihrem Ziel, den Stoffwechsel anzukurbeln, nützlich sein:
  • Grüner Tee enthält Koffein und eine Verbindung namens Epigallocatechingallat (kurz EGCG). Beide Stoffe können den Stoffwechsel stimulieren. So kann das Trinken von grünem Tee dabei helfen, den Energieverbrauch und die Fettverbrennung zu steigern.
  • Bestimmte Gewürze wie Zimt, Kurkuma, Ingwer und Cayennepfeffer kurbeln den Stoffwechsel an. In diesen Gewürzen sind Verbindungen enthalten, die thermogen wirken. Das bedeutet, dass die Körpertemperatur durch den Verzehr dieser Gewürze ansteigen und der Stoffwechsel dadurch positiv beeinflusst werden kann.
  • Das Trinken von Apfelessig kann dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass Apfelessig einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat. Wer das ausprobieren möchte, mischt ein Glas Wasser mit einem Esslöffel Apfelessig. Empfohlen wird, diese Mischung aus Wasser und Apfelessig vor den Mahlzeiten zu trinken.
  • Eiweißreiche (proteinreiche) Lebensmittel können bei der Anregung des Stoffwechsels hilfreich sein. Um eiweißreiche Lebensmittel zu verdauen, benötigt der Körper mehr Energie. Lebensmittel mit viel Protein wie Fisch, Eier, mageres Fleisch, Milchprodukte und Hülsenfrüchte sollten daher häufig auf dem Speiseplan stehen.

Wichtig zu wissen: Die Anwendung dieser Hausmittel allein reicht nicht, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Alle diese Hausmittel sollten mit einem gesunden Lebensstil kombiniert werden.
Jugendlicher, Vater und Großvater

Altersspezifische Empfehlungen für das Anregen des Stoffwechsels

Wer den Stoffwechsel umstellen möchte auf die Fettverbrennung, sollte wissen, dass auch das Alter ein Faktor ist, welcher den Stoffwechsel beeinflussen kann. Der Stoffwechsel verändert sich im Laufe des Lebens und es gibt einige Maßnahmen, die man je nach Alter ergreifen sollte. Folgende altersspezifische Empfehlungen können die Funktion des Stoffwechsels unterstützen:

Altersspezifische Empfehlungen

Jugendliche und junge Erwachsene

Für diese Altersgruppe ist es wichtig, auf regelmäßige Bewegung zu achten. Bewegung hilft dabei, den Stoffwechsel anzukurbeln. Zudem dient die Bewegung dem Aufbau und Erhalt von Muskelmasse. Jugendliche und junge Erwachsene sollten schon frühzeitig auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achten. Mit einer gesunden Ernährung in jungen Jahren legt man den Grundstein für einen gesunden Stoffwechsel im späteren Leben. Der Anteil verarbeiteter Lebensmittel sollte möglichst gering sein. Besser man setzt auf nährstoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Vollkorn.

Erwachsene mittleren Alters

Menschen dieser Altersgruppe haben zumeist schon mit einer niedrigeren Stoffwechselrate und einem Verlust der Muskelmasse zu kämpfen. Diese Altersgruppe profitiert von regelmäßigem Krafttraining. Wird die Muskelmasse aufgebaut, erhöht dies auch den Grundumsatz und der Stoffwechsel wird angekurbelt. Im mittleren Alter wird es zudem Zeit, sich die eigenen Portionsgrößen anzuschauen. Möglicherweise hat sich der Stoffwechsel bereits verlangsamt und die sonst üblichen Mengen führen zu einer Gewichtszunahme. Hier kann es sinnvoll sein, die Ernährungsgewohnheiten zu checken und die Portionen zu verkleinern.

Erwachsene höheren Alters

Regelmäßige Bewegung und Aktivität sind auch in höherem Lebensalter der Schlüssel, um den Stoffwechsel zu unterstützen und die Muskelmasse zu erhalten. Durch regelmäßige Bewegung und Krafttraining kann es gelingen, den altersbedingten Verlust an Muskelmasse zu verzögern. Zudem kann es in höherem Lebensalter sinnvoll sein, mehr auf proteinreiche Lebensmittel zu setzen. Eine proteinreiche Ernährung hilft ebenfalls dabei, die Muskelmasse zu erhalten. Zu den proteinreichen Lebensmitteln gehören Milchprodukte, mageres Fleisch, Fisch sowie Hülsenfrüchte. Diese Lebensmittel sollten möglichst regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Unabhängig vom Alter ist es in jedem Lebensalter wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Im Idealfall übt man möglichst schon als junger Mensch gesundheitsfördernde Gewohnheiten ein. Wer sich mit seiner Ernährung nicht sicher ist, kann sich an eine Ernährungsberaterin oder einen Ernährungsberater wenden, um sich bei der Ernährungsumstellung unterstützen zu lassen.
Ärztin bespricht mit einem Patienten die Testergebnisse

Welche Arten von Stoffwechselstörungen gibt es?

Es gibt eine ganze Reihe von Stoffwechselstörungen, die zumeist durch mehrere Faktoren ausgelöst werden. Solche Faktoren können unter anderem eine genetische Disposition, der Lebensstil und Umweltfaktoren sein. Zu den häufigsten Stoffwechselstörungen gehören unter anderem:

Stoffwechselstörungen

Diabetes mellitus

Hier kommt es zu hohen Werten beim Blutzuckerspiegel. Man unterscheidet Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes. Typ-1-Diabetes tritt auf, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht in der Lage ist, ausreichend Insulin zu produzieren. Zu einem Typ-2-Diabetes kommt es, wenn das von der Bauchspeicheldrüse bereitgestellte Insulin nicht richtig verwertet werden kann. Bleibt Diabetes mellitus unbehandelt, so kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen für Betroffene haben.

Schilddrüsenerkrankungen

Die Schilddrüse produziert Hormone, die für den Stoffwechsel wichtig sind. Schilddrüsenhormone sind unter anderem am Energieverbrauch und der Regulierung des Stoffwechsels beteiligt. Erkrankungen wie eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine Schilddrüsenunterfunktion können Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben und beispielsweise Symptome wie Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und Gewichtsveränderungen auslösen.

Fettstoffwechselstörungen

Fettstoffwechselstörungen können ebenfalls Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben. Es kann beispielsweise zu erhöhten Blutfettwerten oder einem erhöhten Cholesterinspiegel kommen.

Glykogenspeicherkrankheiten

Hier handelt es sich um genetisch bedingte Erkrankungen, die relativ selten vorkommen. Der Körper kann Glykogen dann nicht richtig abbauen und verwerten. Auch die für die Bildung von Glykogen verantwortlichen Enzyme fehlen im Körper. Ein niedriger Blutzucker, Wachstumshemmung, Verwirrtheit und Schwäche sind einige der Symptome.

Hämochromatose

Hier handelt es sich um eine Eisenspeicherkrankheit. Der Körper nimmt zu viel Eisen auf und speichert es. Dadurch kommt es zu einer Anreicherung in verschiedenen Bereichen und Organen des Körpers. Schäden und Funktionsstörungen können die Folge sein.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelintoleranzen

Es gibt zudem einige Erkrankungen, bei denen der Körper nicht oder nicht ausreichend in der Lage ist, bestimmte Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen und zu verwerten. Ein Beispiel dafür ist die Laktoseintoleranz. Hier kann der Körper nicht genug Laktase produzieren, um den Milchzucker abzubauen. Ein weiteres Beispiel ist die Zöliakie. Hier handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei welcher Gluten nicht vertragen wird.
Wichtig zu wissen: Wer den Verdacht hat, unter einer dieser Stoffwechselerkrankungen zu leiden, sollte umgehend ärztlichen Rat einholen. Diagnose und Behandlung müssen unbedingt von einer Ärztin oder einem Arzt gestellt beziehungsweise eingeleitet werden. Wenn die Erkrankung mit Medikamenten oder anderweitig therapeutisch gut kontrolliert wird, können weitere Maßnahmen zur Anregung des Stoffwechsels hilfreich sein. Das heißt, ein gesunder Lebensstil wirkt sich in der Regel auch auf Stoffwechselstörungen positiv aus.
Frau unter Stress

Wodurch wird der Stoffwechsel verlangsamt?

Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu beitragen können, dass sich der Stoffwechsel verlangsamt. Folgende Faktoren können den Metabolismus ungünstig beeinflussen:
  • Medikamente: Medikamente können Nebenwirkungen haben. Bei einigen Medikamenten gehört eine Verlangsamung des Stoffwechsels zu den möglichen Nebenwirkungen. Zu den Medikamenten, die eine Gewichtszunahme und Verlangsamung des Stoffwechsels bewirken können, zählen unter anderem Psychopharmaka, Cortisonpräparate, Betablocker und Medikamente zur Diabetes-Behandlung.
  • Mit dem Rauchen aufhören. Das Rauchen kann den Stoffwechsel anregen. Wer das Rauchen beendet, erlebt in den ersten Monaten danach möglicherweise eine Gewichtszunahme.
  • Ständige Diäten können den Stoffwechsel verlangsamen. Wer seine Kalorienzufuhr immer wieder drastisch drosselt, riskiert, dass der Körper sich anpasst und der Stoffwechsel auf eine „Hungersituation“ umgestellt wird. Die Folge kann ein stagnierendes Gewicht sein.
  • Ein hormonelles Ungleichgewicht wie bei einer Schilddrüsenunterfunktion beeinflusst viele Stoffwechselvorgänge. Bei einer Unterfunktion arbeitet der Metabolismus langsamer.
  • Auch bei Stress arbeitet der Stoffwechsel langsamer. Es kommt zu einer Erhöhung des Insulinspiegels und einer Beeinträchtigung der Fettverbrennung.

Mit welchen Produkten lässt sich der Stoffwechsel anregen?

Es gibt einige Produkte und Nahrungsergänzungsmittel, die dabei helfen können, den Stoffwechsel anzuregen. Produkte mit folgenden Inhaltsstoffen können einen positiven Effekt haben:
  • Koffein ist ein stimulierendes Mittel, welchen den Metabolismus kurzfristig ankurbeln kann.
  • Capsaicin ist in scharfen Paprikaschoten enthalten und hat eine thermogene Wirkung. Durch die kurzzeitig erhöhte Körpertemperatur kann auch der Metabolismus angeregt werden und den Energieverbrauch erhöhen. Vitamin-Präparate mit B-Vitaminen können den Stoffwechsel unterstützen. Produkte wie Orthomol aurinor enthalten verschiedene B-Vitamine und Mineralstoffe.
  • Produkte mit Mineralstoffen und Spurenelementen wie Zink, Chrom und Magnesium sind wichtig für einen optimal funktionierenden Stoffwechsel. Hier gilt es, den Körper optimal zu versorgen.
  • Proteinshakes und Proteinpulver werden häufig zur Unterstützung der Gewichtsabnahme eingesetzt.
  • Auch eine gesunde Darmflora hilft bei der Fettverbrennung und Gewichtsabnahme. Hier können Probiotika wie SymbioLife Satylia hilfreich sein.
 
Kombinieren Sie die Produkte zur Steigerung der Fettverbrennung und zur Anregung des Stoffwechsels mit einem gesunden Lebensstil, wenn Sie deutliche, nachhaltige Ergebnisse erzielen möchten. Bevor Sie Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt um Rat.

Stoffwechsel anregen

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