Fußpilz: Ursachen und Behandlungsmethoden
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Inhaltsverzeichnis
Das Risiko, sich mit Fußpilz zu infizieren, ist groß. Öffentliche Bäder und Umkleidekabinen sind Orte, mit einer besonders hohe Ansteckungsgefahr. Doch wie entsteht Fußpilz eigentlich genau? Und welche Mittel bieten sich an, um Fußpilz effektiv zu behandeln? Was kann man tun, um sich diese unangenehme Erkrankung erst gar nicht zuzuziehen? Die folgenden Absätze dienen dazu, diesen und anderen Fragen rund um das Thema Fußpilz, im Fachjargon Tinea Pedis genannt, auf den Grund zu gehen.
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Fußpilz: begriffliche Klärung
Wie der Name bereits vorschlägt, handelt es sich bei Fußpilz um eine Pilzerkrankung, die größtenteils an den Fußsohlen und in den Zehenzwischenräumen auftritt. In seltenen Fällen kommt es auch zu einem Befall des Fußrückens. In Fachkreisen unterscheidet man Fußpilz vom Nagelpilz. Dieser wird gesondert eingestuft und behandelt. Im fortgeschrittenen Stadium kann Nagelpilz zu einem vollständigen Verlust des Nagels führen. Fußpilz bzw. Tinea Pedis wiederum wird zu der Kategorie der Hautpilzerkrankungen bzw. der Dermatomykosen gezählt. Statistisch gesehen tritt Fußpilz mit steigendem Alter häufiger auf.
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Überwinden Pilze das Abwehrsystem und setzen sich in der oftmals bereits geschädigten Haut fest, so kommt es zu einer raschen Ausbreitung in tiefere Schichten. Zwar reagiert in diesem Fall das Immunsystem mit dem Versuch, ein weiteres Vordringen des Pilzes zu verhindern, jedoch äußert sich dieses in erster Linie in weiteren Entzündungen und Juckreiz. Zudem fördert der Pilzbefall die Bildung einer neuen Hornhautschicht, die wiederum durch eine überdurchschnittlich hohe Schuppung gekennzeichnet ist. Die darin enthaltenen Pilzsporen, deren Überlebensdauer sich über mehrere Wochen erstrecken kann, sorgen für eine weitere Übertragung der Pilzinfektion.
Fußpilz erkennen
Als erster Hinweis auf eine Fußpilzerkrankung gilt der starke Juckreiz, der zumeist zwischen den Zehen auftritt. Gefolgt wird dieser von Hautrötungen und Schuppungen, die in einem späteren Stadium von kleinen Bläschchen und Pusteln abgelöst werden. Wie weit die Pilzerkrankung fortgeschritten ist, erkennen Sie an der Größe der Schuppen, die sich von den betroffenen Stellen lösen. Im Anfangsstadium sind diese noch winzig, im weiteren Verlauf werden sie jedoch immer größer. Gerötet, gereizt und überaus sensibel: So zeigt sich die Haut darunter. Entsprechend verwundert es wenig, dass Risse und Verletzungen im Rahmen eines Pilzverfalls wie selbstverständlich auftreten und weitere Infektionen hervorrufen.
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Von bewährten Hausmitteln über einschlägige Salben und Cremes gegen Fußpilz bis hin zu Präparaten in Tablettenform reicht das Spektrum an Strategien, die sich in der Behandlung von Fußpilz als effektiv erwiesen haben. Im konkreten Fall hängt die Wahl der Therapie jedoch entscheidend von dem Ausmaß der jeweiligen Pilzerkrankung ab. Befindet sich diese noch im überschaubaren Anfangsstadium, so genügt eine oberflächliche Behandlung mit sogenannten Antimykotika, die in Form von Sprays, Gels, Salben und Puder erhältlich sind. Itraconazol, Terbinafin, Miconazol und Clotrimazol: So lauten nur einige der Wirkstoffe, die bei Fußpilzerkrankungen eingesetzt werden. Für die Arzt verordneten Medikamente gegen Fusspilz können Sie in Versandapotheken einen Preisvergleich starten.
Fußpilzerkrankungen vorbeugen
Natürlich gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten, um Fußpilz vorzubeugen. In gemeinschaftlich genutzten Räumen sollten Sie grundsätzlich Schuhe tragen. Zudem empfiehlt es sich, regelmäßig die Socken zu wechseln und sowohl Füße als auch Schuhe mit einem desinfizierenden Mittel einzusprühen. Auch sollten Sie unbedingt darauf achten, nach Dusche bzw. Bad ausschließlich Ihr eigenes Handtuch zu benutzen. Ein gesunder Lebensstil erweist sich grundsätzlich als gute Präventionsmaßnahme gegen Krankheiten aller Art. Im Falle von Fußpilz sorgt er für eine gesunde und widerstandsfähige Haut, die in Form von Säureschutzmantel und Hautflora einen optimalen Schutz vor Eindringlingen darstellt.