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Blasenentzündung bei Katzen - erkennen, behandeln, vorbeugen

Dr. Heike Pankatz

Dr. Heike Pankatz

Häufiger Harndrang, plötzliche Unsauberkeit oder auch unvermittelte Aggressivität können sowohl bei Katzen als auch Katern Hinweise auf eine Entzündung der Harnblase sein. Eine solche Blasenentzündung oder Zystitis kommt bei Katzen gar nicht selten vor und ist für das betroffene Tier sehr unangenehm, schmerzhaft und schlimmstenfalls sogar lebensgefährlich. Alles über Symptome, Ursachen und Behandlung.

Katze mit Blasenentzündung

Inhaltsverzeichnis

Blasenentzündung bei Katzen auf einen Blick

  • Symptome erkennen: Häufiger Harndrang, Schmerzen, rötlicher Urin, und plötzliches unsauber werden sind Anzeichen einer Blasenentzündung bei Katzen.
  • Ursachen verstehen: Stress, Bewegungsmangel, falsche Ernährung, und andere Grunderkrankungen wie Diabetes oder Nierenerkrankungen können eine Blasenentzündung auslösen.
  • Diagnose: Blut- und Urintests, Röntgenbilder und Ultraschalluntersuchungen helfen bei der Diagnose. Eine genaue Anamnese durch den Halter ist wichtig.
  • Behandlung und Vorbeugung: Behandlung kann Infusionen, entzündungshemmende Medikamente und Ernährung anpassen umfassen. Vorbeugung durch ausreichende Wasserzufuhr, Stressreduktion und gesunde Ernährung.

Welche Symptome weisen auf eine Blasenentzündung hin?

Harnwegserkrankungen zählen bei unseren Stubentigern zu den relativ häufig auftretenden Krankheitsbildern. Wie bei allen Säugetieren besteht der Harnapparat der Katze aus den paarig angelegten Nieren, die eine wichtige Blut-Filterfunktion erfüllen, den beiden Harnleitern, welche den Urin aus den Nieren zur Harnblase leiten, und schließlich der Harnröhre, über die der Harn ausgeschieden wird. Kommt es an einer Stelle dieses Systems zu einer Funktionsstörung, kann es passieren, dass der Urin nicht mehr ungehindert abfließen kann und Giftstoffe im Körper der Katze verbleiben und sich ansammeln.

In der Veterinärmedizin werden Störungen und Erkrankungen der harnableitenden Wege der Katze unter dem Oberbegriff FLUTD (= Feline Lower Urinary Tract Disease) zusammengefasst, da nicht immer eine klare Abgrenzung getroffen werden kann, ob nur die Blase oder auch die Harnröhre von der Entzündung betroffen ist. Die Anzeichen sind die gleichen und sollten vom Katzenhalter rechtzeitig erkannt werden, um einen lebensbedrohlichen Zustand seines Tieres zu vermeiden:

  • ständiger Harndrang, häufiges Aufsuchen der Katzentoilette
  • tröpfchenweiser Harnabsatz unter Anstrengung 
  • Urin durch Blutbeimengungen rötlich bis bräunlich
  • plötzlich auftretende Unsauberkeit, Harnträufeln
  • häufiges Belecken der Genitalregion 
  • gekrümmte Körperhaltung beim Harnlassen
  • Anzeichen für Schmerzen (Schreien, Fauchen)
  • Allgemeinbefinden reduziert, erhöhtes Ruhebedürfnis
  • Appetitlosigkeit, Futterverweigerung
  • scheinbar grundlose Aggressivität

Treten solche Symptome auf, sollte die Katze schnellstmöglich in einer Tierarztpraxis vorgestellt werden. Mit dem Urin werden zahlreiche giftige und ungesunde Stoffe aus dem Körper ausgeschwemmt - ein Rückstau des Harns kann schnell zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen und schlimmstenfalls zum Tod des Tieres führen.

Harnwege & Blasenentzündung

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Mögliche Ursachen einer Blasenentzündung bei Katzen

Anders als beim Menschen kommen bakterielle Infektionen der unteren Harnwege bei Katzen selten vor oder treten erst sekundär auf, nachdem die Blase bereits entzündet ist. Oft entsteht eine Zystitis oder FLUTD bei Katzen aufgrund mehrerer Faktoren, die zusammenspielen. Und ganz häufig lässt sich auch keine eindeutige Ursache für die gesundheitlichen Probleme ermitteln, dann spricht man von einer „idiopathischen Zystitis“.

Ursachen der Blasenentzündung

Stress

Als einer der häufigsten Auslöser einer solchen scheinbar „grundlosen“ sterilen Blasenentzündung der Katze wird Stress vermutet. Tatsächlich sind von diesem Krankheitsbild besonders häufig Wohnungskatzen betroffen, die keinen Freigang haben. Einsamkeit, wenig Beschäftigung und Langeweile verursachen ebenso psychischen Stress wie dauernde Unruhe, Lärm, eine sehr dominante zweite Katze oder beispielsweise ein Umzug für besonders sensible oder ängstliche Samtpfoten. Durch die Reizung der Nerven in der Blasenwand entstehen Entzündungen, die zu den typischen Symptomen führen.

Ernährung

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Harnwegserkrankungen. Katzen sind in der Lage, sehr viel Wasser aus ihrem Urin zu resorbieren und dem Körper wieder zuzuführen. Diese Fähigkeit geht auf ihre Abstammung zurück, denn die Vorfahren unserer Hauskatzen bewohnten vor allem trockene, heiße Wüstenregionen. Dadurch ist der Katzenurin hoch konzentriert, zudem verspürt das Tier wenig Durst. Katzenbesitzer kennen das: Die Samtpfote trinkt so gut wie gar nichts aus dem bereitgestellten Wassernapf.

Erhöhter pH-Wert und Konzentration von Mineralsalzen

Je nach angebotener Futtersorte kann es zu einem erhöhten pH-Wert und zur Konzentration von Mineralsalzen im Harn der Katze kommen, die sich zu größeren Kristallen zusammenballen. Solche Harnkristalle sind anfangs klein wie Grießkörner, können aber schließlich zu größeren Formationen anwachsen. Am häufigsten finden sich bei Katzen die sogenannten Struvit-Steine, die aus Ammonium-Magnesium-Phosphat-Kristallen bestehen, und Kalzium-Oxalat-Steine.

Harngrieß und Harnsteine

Harngrieß und Harnsteine schädigen zum einen durch ihre harte Struktur die empfindliche Blasenwand, was zu Entzündungen führt. Zum anderen können die Gebilde die harnableitenden Wege verengen oder gar vollständig verstopfen, sodass es zu einem Rückstau des Urins und schnell zu gefährlichen Vergiftungserscheinungen kommt. Aufgrund ihrer im Vergleich zu weiblichen Tieren engeren Harnröhre sind vor allem Kater gefährdet. Ein Urinstau aufgrund einer Harnröhrenverstopfung ist ein akuter Notfall, der eine sofortige tierärztliche Behandlung erfordert.

Unterschiedliche Vorerkrankungen

Schließlich begünstigen auch unterschiedliche Vorerkrankungen die Entstehung einer Blasenentzündung bei Katzen. So leiden vor allem ältere Stubentiger häufiger unter Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder einer Schilddrüsenüberfunktion. Manche Infektionskrankheiten schwächen das Immunsystem, krankmachende Keime können nicht mehr erfolgreich abgewehrt werden. Auch Polypen, die sich an der Blaseninnenwand bilden, oder Tumorerkrankungen der Harnwege können zu Entzündungen führen. Eine Diagnostik bei Verdacht auf eine Zystitis bei der Katze muss also viele unterschiedliche Möglichkeiten in Betracht ziehen.

Weitere Auslöser

  • Stress
  • Bewegungsmangel
  • falsche Fütterung
  • Übergewicht
  • geringe Wasseraufnahme
  • Bildung von Harnsteinen oder Harngrieß
  • andere Grunderkrankungen (Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, Nierenkrankheiten)
  • Tumorerkrankung
  • Polypen
  • Medikamente
  • Immunschwächung (etwa bei FeLV oder FIV)

Wie wird die Blasenentzündung bei der Katze diagnostiziert

Wird die kranke Katze in der Tierarztpraxis vorgestellt, ist ein möglichst genauer Vorbericht durch den Katzenhalter über die beobachteten Symptome besonders wichtig: Wie häufig geht das Tier zur Toilette, wie verhält es sich beim Harnabsatz, ist es plötzlich unsauber geworden oder zeigt andere Verhaltensänderungen? Der Tierarzt stellt auch Fragen zur Fütterung und Haltung der Samtpfote, um sich ein umfassendes Bild machen zu können.

Nach einer gründlichen ersten Untersuchung des Tieres kommen spezielle Diagnoseverfahren zum Einsatz. In einer Blutprobe lassen sich bestimmte Entzündungsparameter nachweisen, auch die Nierenwerte können überprüft werden. Im Urin können der pH-Wert bestimmt, mögliche Keime oder auch Entzündungszellen nachgewiesen werden.

Die einfachste und für die Katze stressfreie Methode zur Gewinnung einer Harnprobe für die Untersuchung ist die Verwendung einer speziell dafür hergestellten Katzenstreu. Diese Kunststoff-Kugeln saugen nicht wie andere Streu die Flüssigkeit auf, sondern lassen sie nach unten in die Katzentoilette sickern. Nach dem Toilettengang der Katze kann die Flüssigkeit in ein Probengefäß (z.B. sauberes Schraubglas) umgefüllt und zur Praxis mitgenommen werden.

Harngrieß oder -steine lassen sich in aller Regel gut im Röntgenbild darstellen. Auch eine Ultraschall-Untersuchung kann zum Nachweis solcher Strukturen beitragen. Die Durchführung einer Blasenspiegelung (= Zystoskopie) mittels Endoskop eignet sich nur zur Untersuchung weiblicher Tiere und erfolgt meist in spezialisierten Kleintier-Praxen oder Kliniken, dazu ist eine Vollnarkose der Katze notwendig. Mithilfe dieses Verfahrens lassen sich Veränderungen an der Blasenwand feststellen, Biopsiematerial entnehmen und sogar vorhandene Harnsteine direkt entfernen.

Katze bekommt Infusion

Wie eine Blasenentzündung behandelt wird

Die Therapie einer Blasenentzündung oder FLUTD richtet sich nach der im Einzelfall festgestellten Ursache. Eine akute Notfallbehandlung ist erforderlich, wenn es bereits zu einem Harnstau durch Verschluss der Harnröhre gekommen ist. Hier ist schnelles Handeln entscheidend für die Rettung des Tieres. Unter Vollnarkose wird ein Katheter durch die Harnröhre zur Blase gelegt, um den angestauten Urin schnell ablaufen zu lassen. Dabei werden mögliche Hindernisse wie Kristalle oder Steine bestenfalls beseitigt. Der Katheter verbleibt bis zur Abheilung der Blase in der Harnröhre. Da vor allem Kater häufiger unter Harnsteinen leiden, kann im Einzelfall eine dauerhafte Erweiterung der Harnröhre durch das chirurgische Einsetzen einer speziellen Plastikröhre notwendig sein.

Handelt es sich nicht um einen Notfall, gibt es unterschiedliche Therapiemaßnahmen gegen FLUTD. Bei mildem Verlauf wird intravenös eine Infusionslösung zur Spülung der harnableitenden Wege eingebracht. Dadurch können kleine Kristallansammlungen häufig beseitigt werden. Entzündungshemmende Medikamente sorgen zusätzlich für eine baldige Abheilung der Blase. Auch Schmerz- und krampflösende Mittel helfen der kranken Katze in der Akutphase, sich zu entspannen und bald wieder ohne Schmerzen auf die Katzentoilette zu gehen. Wurden infektiöse Keime im Urin nachgewiesen, kommt auch ein Antibiotikum zum Einsatz.

Ganz entscheidend bei der Behandlung von FLUTD ist eine Ernährungsanpassung, um die Entstehung von Mineralkristallen in Zukunft zu vermeiden. Gleichzeitig muss für eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme durch die Katze gesorgt werden. Ob das Tier ein spezielles Diätfutter benötigt oder eine Umstellung von Trocken- auf Nassfutter ausreichend ist, sollte mit dem behandelnden Tierarzt besprochen werden.

Spezialfutter & Nahrungsergänzung

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Welche Hausmittel können gegen eine Blasenentzündung helfen?

Grundsätzlich ist dringend davon abzuraten, eine mögliche Blasenentzündung bei Katzen in Eigenregie mit Hausmitteln zu behandeln. Die Gefahr ist groß, dass sich die Krankheit verschlechtert und das Tier schließlich chronisch oder gar unheilbar krank wird.

Zur Unterstützung einer tierärztlichen Behandlung können Sie dennoch in Rücksprache mit dem Tierarzt Maßnahmen ergreifen, die der kranken Katze guttun. Sehr gut gegen die krampfartigen Schmerzen hilft beispielsweise Wärme. Bereiten Sie Ihrer Samtpfote ein besonders einladendes, weiches Lager zu, das vor Kälte und Zugluft gut geschützt ist. Manche Tiere nehmen auch eine handwarme Wärmflasche gerne an, die unter eine Decke gelegt oder in ein Handtuch eingewickelt wird, und legen sich mit dem schmerzenden Bauch darauf.

Entzündungshemmende und harntreibende Tees, etwa aus Kamille-Extrakt oder anderen Kräutermischungen, werden von den meisten Katzen nicht freiwillig angenommen. Eine Verdünnung mit Wasser oder die vorsichtige Eingabe mittels einer Pipette können hier helfen, dabei ist aber unbedingt auf die Temperatur der Flüssigkeit zu achten - der Tee sollte mit Zimmertemperatur, maximal handwarm angeboten werden.

Mögliche Komplikationen, wenn die Katze an einer Blasenentzündung leidet

Katzen, die einmal an einer Blasenentzündung erkrankt sind, neigen leider zu häufigen Rezidiven, das heißt die Probleme können nach erfolgter Behandlung immer wieder auftreten. Man spricht dann von einer chronischen Zystitis. Daher ist es besonders wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und diese auch kontinuierlich beizubehalten.

Wird eine bestehende Entzündung der harnableitenden Wege zu spät erkannt oder behandelt, kann es durch eine Verlegung der Harnröhre zu einem Rückstau des Urins kommen. Vergiftungserscheinungen, ein Riss der Harnblase (Blasenruptur) oder die Entstehung einer Niereninsuffizienz können die Folge sein. Im schlimmste Fall stirbt die Katze an den Folgen oder muss eingeschläfert werden.

Daher ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Katze immer gut beobachten und bei ersten Anzeichen für eine Erkrankung den Tierarztbesuch nicht lange hinauszögern, sondern schnell handeln. Je eher die richtigen Maßnahmen ergriffen werden, desto schneller wird es der Katze wieder besser gehen und desto geringer ist die Gefahr einer chronischen Erkrankung oder eines schweren bis tödlichen Verlaufs.

Katze trinkt aus einer Trinkstation

Wie kann einer Blasenentzündung bei der Katze vorgebeugt werden?

Um einer Blasenentzündung bei Katzen vorzubeugen oder Rezidive zu vermeiden, empfehlen Tierärzte ein sogenanntes FLUTD-Management, das vom Katzenhalter zu Hause durchgeführt werden sollte. Auf folgende Punkte soll dabei besonders geachtet werden:

  • Fütterung: Nassfutter führt der Katze im Gegensatz zu Trockenfutter mehr Flüssigkeit zu und ist daher einer reinen Trockenfütterung vorzuziehen. Auch die Zusammensetzung der Mineralstoffe im Futter kann die Gesundheit beeinflussen - vor allem ein zu hoher Magnesiumgehalt wirkt sich nachteilig auf den pH-Wert des Urins aus und kann zur Bildung von Kristallen führen. Im Zweifel kann ein spezielles Diätfutter eingesetzt werden.
  • Trinkmenge: Ganz wichtig ist eine ausreichende Wasseraufnahme zur Vermeidung von Harnwegsproblemen. Da viele Katzen freiwillig nur wenig trinken und das angebotene Leitungswasser im Napf oft vollständig verschmähen, muss man sich als Katzenhalter etwas einfallen lassen. Die Einrichtung mehrerer Trinkstationen, ein sprudelnder Zimmerbrunnen und die Anreicherung des Wassers mit Aromen (etwa etwas Brühe oder auch einem Tropfen Milch) kann viele Stubentiger zum Trinken animieren, sodass ihr Harnapparat besser durchgespült wird.
  • Übergewicht vermeiden: Vor allem reine Wohnungskatzen und kastrierte Tiere neigen dazu, sich wenig zu bewegen und zu viel Gewicht anzusetzen. Eine angepasste Fütterung, energiereduziertes Futter und vor allem mehr Bewegung durch häufiges Spielen und spannende Klettermöglichkeiten innerhalb der Wohnung können dem entgegenwirken.
  • Stressfaktoren minimieren: Besonders sensible oder sehr ängstliche Katzen empfinden viele Situationen als bedrohlich. Sei es viel Unruhe im Haushalt durch spielende Kinder oder häufigen Besuch, Lärm von einer Baustelle oder auch ein Umzug oder die Anschaffung eines weiteren Haustieres.- das Tier will ständig ausweichen, kommt nicht zur Ruhe und steht unter Dauerstress. Als Katzenbesitzer muss man schon genau hinschauen, um zu merken, wie sehr die Samtpfote unter dem Zustand leidet. Hier kann es helfen, dem Tier besondere Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen und dafür Sorge zu tragen, dass es dort auch wirklich nicht von anderen Tieren, Kindern oder Lärm belästigt wird. Auch bestimmte katzenspezifische Duftstoffe, sogenannte Pheromone, können bei manchen Katzen zur Stressreduktion beitragen.
  • Hygiene: Katzen sind sehr reinlich und verweigern schnell den Toilettengang, wenn die Streu nicht sauber genug ist. Auch dadurch kann es zum Harnstau kommen. Häufiges Reinigen und das Aufstellen einer weiteren Toilette können dieses Problem vermeiden. Bei mehr als einer Katze im Haushalt sollte jedem Tier eine eigene Toilette und zusätzlich eine weitere als Ausweichmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden (also für zwei Katzen wenigstens drei Toiletten).

Harnwege & Blasenentzündung

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