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  • Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung, 2 Stk., TEVA GmbH
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  • Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung, 2 Stk., TEVA GmbH

Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung

2 Stk.
  • Dosierärosol
  • PZN: DE-02484321
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Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung

Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung, 2 Stk.

TEVA GmbH

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Produktinformation zu Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung 3

Indikation

  • Das Präparat ist ein Glukokortikoid zur Inhalation/Antiasthmatikum.
  • Es wird angewendet zur
    • Behandlung von Atemwegserkrankungen, wenn die Anwendung von Glukokortikoiden erforderlich ist wie z. B. bei:
      • Asthma bronchiale
      • chronisch obstruktiver Bronchitis.
  • Hinweis:
    • Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von plötzlich auftretenden Atemnotanfällen (akuter Asthmaanfall oder Status asthmaticus) geeignet.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Beclometasondipropionat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Dosierung von Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Die Dosierung orientiert sich an den Erfordernissen des Einzelfalles und Ihrem klinischen Ansprechen. Die Tagesdosis sollte in 2 Gaben (morgens und abends) aufgeteilt werden, in besonderen Fällen (mangelnde Wirksamkeit im Intervall), kann sie auf 3-4 Einzelgaben aufgeteilt werden.
    • In der Regel sollte die Tageshöchstdosis bei Kindern unter 12 Jahren 200 Mikrogramm und bei Jugendlichen und Erwachsenen 1.000 Mikrogramm Beclometasondipropionat nicht überschreiten.
    • Es sollte die niedrigste Dosis, mit der eine wirksame Kontrolle der Beschwerden möglich ist, verabreicht werden.
    • Die folgenden Dosierungsangaben können als Richtlinie gelten.
      • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
        • In leichten bis mittelschweren Fällen: 2-mal täglich 1-2 Aerosolstöße.
        • In schwereren Fällen: 2-mal täglich bis maximal 5 Aerosolstöße.
      • Kinder unter 12 Jahren
        • 2-mal täglich 1 Aerosolstoß.
    • Hinweis:
      • Das Arzneimittel soll angewendet werden, wenn sich niedriger dosierte Beclometasondipropionat-haltige Arzneimittel als nicht ausreichend oder praktikabel erwiesen haben.
  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Grundsätzlich ist das Präparat ein Arzneimittel zur Langzeitbehandlung von Atemwegserkrankungen mit entzündlicher Komponente.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Besprechen Sie bitte das weitere Vorgehen mit Ihrem behandelnden Arzt.
    • Es können Glukokortikoid-übliche Wirkungen wie eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen auftreten. Die Stressanpassung kann behindert sein.
    • Es ist wichtig, dass Sie immer so dosieren, wie es Ihre Apotheke auf dem Umkarton eingetragen hat bzw wie es Ihr Arzt Ihnen gesagt hat. Sie sollten die Dosierung nicht ohne ärztlichen Rat ändern.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie wie im Dosierungsschema vorgesehen fort.
  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Nehmen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt Kontakt auf. Er bespricht mit Ihnen, ob Sie die Behandlung sofort oder allmählich beenden können und ob Sie in Notfällen möglicherweise Glukokortikoide als Tabletten einnehmen müssen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden,
      • wenn Sie unter einer der folgenden Krankheiten leiden bzw. früher einmal gelitten haben:
        • Lungentuberkulose
        • Pilzinfektionen oder andere Infektionen im Bereich der Atemwege.
        • Dann dürfen Sie das Präparat nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden.
      • im Hinblick auf systemische Nebenwirkungen, die inhalativ anzuwendende Glukokortikoide verursachen können, insbesondere, wenn hohe Dosen über lange Zeiträume gegeben werden. Solche Reaktionen treten deutlich seltener auf als bei der Einnahme von GlukokortikoidTabletten. Mögliche Effekte schließen Störungen der Nebennierenrindenfunktion, Verminderung der Knochendichte, Wachstumsverzögerungen bei Kindern und Jugendlichen sowie Augenerkrankungen (Grauer Star - Katarakt, Grüner Star - Glaukom, verschwommenes Sehen) ein. Deshalb sollte die niedrigste Dosis, mit der eine wirksame Kontrolle der Atemwegserkrankung möglich ist, verabreicht werden.
      • wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
      • bei Kindern, die eine Langzeittherapie mit inhalativ anzuwendenden Glukokortikoiden erhalten. Bei Kindern ist das Wachstum regelmäßig zu kontrollieren.
      • bei der Behandlung mit hohen Dosen, insbesondere bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung. In diesem Fall kann eine klinisch relevante Funktionsminderung der Nebennierenrinde mit einer verminderten Produktion bzw. einer bei gesteigertem Bedarf (Stresssituationen) nicht mehr ausreichend steigerbaren Produktion körpereigener Glukokortikoide auftreten. In solchen Fällen sollte in Stresssituationen (z. B. vor Operationen) eine vorübergehende zusätzliche Glukokortikoidgabe zum Ausgleich der verminderten natürlichen Glukokortikoidproduktion erwogen werden.
      • wenn sich die Atemnot nach der Inhalation akut (paradoxe Bronchospastik) verschlimmert. Die Behandlung sollte dann sofort abgesetzt werden und der Behandlungsplan von Ihrem Arzt überprüft werden.
      • wenn Sie bisher noch nicht mit Kortikoiden behandelt wurden:
        • Bei Patienten, die zuvor keine oder nur gelegentlich eine kurz dauernde Kortikoidbehandlung erhalten haben, sollte die vorschriftsmäßige, regelmäßige Anwendung von dem Arzneimittel nach ca. 1 Woche zu einer Verbesserung der Atmung führen. Starke Verschleimung und entzündliche Veränderungen können allerdings die Bronchien so weit verstopfen, dass Beclometasondipropionat lokal nicht voll wirksam werden kann. In diesen Fällen sollte die Einleitung der Therapie mit systemischen Kortikoiden (beginnend mit 40-60 mg Prednisonäquivalent pro Tag) ergänzt werden. Die Inhalationen werden auch nach schrittweisem Abbau der systemischen Kortikoidgabe fortgesetzt.
      • wenn Sie bereits Kortikoide einnehmen und nun auf eine Inhalationsbehandlung umgestellt werden sollen:
        • Patienten, die systemisch mit Kortikoiden behandelt werden, sollten zu einem Zeitpunkt auf dieses Präparat umgestellt werden, an dem ihre Beschwerden unter Kontrolle sind. Bei diesen Patienten, deren Nebennierenrindenfunktion gewöhnlich eingeschränkt ist, muss die systemische Kortikoidgabe allmählich abgesetzt und darf nicht plötzlich unterbrochen werden. Zu Beginn der Umstellung sollte das Arzneimittel für etwa 1 Woche zusätzlich verabreicht werden. Dann wird die systemische Kortikoid-Tagesdosis entsprechend dem jeweiligen Ansprechen im Abstand von 1-2 Wochen um 2,5 mg Prednisonäquivalent herabgesetzt. Kommt es innerhalb der ersten Monate nach Umstellung von der systemischen Kortikoidgabe auf die Inhalationsbehandlung zu besonderen Stresssituationen oder Notfällen (z. B. schwere Infektionen, Verletzungen, Operationen), kann eine erneute systemische Gabe von Kortikoiden notwendig werden.
        • Bei Umstellung von Kortikoidtabletten oder -injektionen auf die Inhalationsbehandlung mit diesem Arzneimittel können Allergien auftreten, die durch die bisherige Behandlung unterdrückt waren, wie z. B. allergische Rhinitis, allergische Ekzeme, rheumatoide Beschwerden. Diese Symptome sollten mit geeigneten Arzneimitteln zusätzlich behandelt werden.
      • wenn sich Ihre Krankheitssymptome durch akute Atemwegsinfektionen deutlich verschlimmern:
        • Bei Verschlimmerung der Krankheitssymptome durch akute Atemwegsinfektionen ist die Gabe entsprechender Antibiotika zu erwägen. Die Dosis von diesem Arzneimittel kann ggf. angepasst werden, u. U. ist die systemische Gabe von Glukokortikoiden indiziert.
    • Kinder unter 12 Jahren
      • In der Regel sollte bei Kindern unter 12 Jahren eine Tageshöchstdosis von 200 Mikrogramm Beclometasondipropionat nicht überschritten werden.
    • Ältere Patienten
      • Bei älteren Patienten muss die Dosierung nicht speziell angepasst werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Während der Schwangerschaft, besonders in den ersten drei Monaten und während der Stillzeit sollte Beclometasondipropionat nur nach besonders sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch Ihren behandelnden Arzt angewendet werden.
  • Glukokortikoide gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Bei Anwendung höherer Dosen oder bei einer Langzeitbehandlung sollte abgestillt werden.

Einnahme Art und Weise

  • Dieses Arzneimittel ist ausschließlich zum Inhalieren bestimmt.
  • Das Arzneimittel sollte regelmäßig in den empfohlenen Zeitabständen eingesetzt werden.
  • Es sollte vor einer Mahlzeit angewendet werden. Wenn dieses nicht möglich ist, sollte nach der Inhalation der Mund ausgespült werden.
  • Hinweise für die Anwendung
    • Bei diesem Arzneimittel handelt es sich um ein atemzugausgelöstes Inhalationsgerät (Dosieraerosol), das automatisch zu Beginn der Inhalation die festgesetzte Dosis des Arzneimittels über das Mundstück freisetzt, sobald ein genügender Einatemfluss erreicht wird. Die Notwendigkeit, von Hand auszulösen, entfällt.
    • Bevor Sie das Präparat zum ersten Mal benutzen oder wenn Sie ihn schon länger nicht benutzt haben, sollten Sie es testen.
    • Um das Präparat zu testen, schrauben Sie den oberen Teil der Kunststoffhülle ab, bis Sie den Aluminiumbehälter sehen. Öffnen Sie die Schutzkappe und setzen Sie eine Einzeldosis frei, indem Sie mit Zeigefinger oder Daumen auf den Aluminiumbehälter drücken. Schließen Sie die Schutzkappe wieder und schrauben Sie den oberen Teil der Kunststoffhülle wieder zu.
  • Anleitung zur Benutzung des Arzneimittels
    • Es ist stets senkrecht zu halten, unabhängig von der Körperposition, in der inhaliert wird. Nach Möglichkeit sollte die Anwendung im Sitzen oder Stehen erfolgen.
    • Inhalieren wie in Gebrauchsinformation beschrieben.
    • Wenn das Präparat einmal nicht ordnungsgemäß funktionieren sollte, schrauben Sie den oberen Teil der Kunststoffhülle ab und drücken Sie auf den Aluminiumbehälter, um so von Hand einen Sprühstoß auszulösen.
  • Pflegehinweis:
    • Das Mundstück sollte mindestens 3- bis 4-mal wöchentlich mit warmem Wasser gereinigt werden und anschließend getrocknet werden. Hierfür wird das Druckbehältnis zuvor herausgenommen. Beim erneuten Zusammensetzen des Präparates ist darauf zu achten, dass nicht versehentlich ein Sprühstoß ausgelöst wird. Deshalb sollte der Aluminiumbehälter zunächst ohne Druck aufgesetzt und anschließend mit sanftem Druck bis zum ersten spürbaren Widerstand nach unten gedrückt werden.
  • Hinweis:
    • Um eine effektive Therapie zu gewährleisten, ist die richtige Anwendung des Inhalationsgerätes sehr wichtig. Bitten Sie Ihren Arzt oder Apotheker um eine Einweisung, wenn Sie sich bezüglich der Handhabung nicht sicher sind. Kinder sollten dieses Arzneimittel nur unter Aufsicht eines Erwachsenen anwenden.
  • Für weitere Informationen s. Gebrauchsinformation.

Wechselwirkungen bei Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Einige Arzneimittel können die Wirkungen von diesem Präparat verstärken und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).
    • Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von dem Präparat?
      • Bei gleichzeitiger Einnahme von Ketoconazol, Itraconazol, Clotrimazol (Arzneimittel gegen Pilzinfektionen), Ritonavir (Arzneimittel in der HIV-Therapie), Ciclosporin (Mittel zur Verhinderung der Organabstoßung nach Transplantationen), Ethinylestradiol (Mittel zur hormonalen Empfängnisverhütung und zur Behandlung bestimmter hormonell bedingter Erkrankungen) oder Troleandomycin (Antibiotikum) kann es zu einem verzögerten Abbau von Beclometason im Blut kommen, sodass die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöht ist. Dies hat eine geringe medizinische Bedeutung bei einer Kurzzeitbehandlung (1-2 Wochen), sollte aber bei Langzeitbehandlungen beachtet werden.
    • Wie beeinflusst das Arzneimittel die Wirkung von anderen Arzneimitteln?
      • Das Arzneimittel kann die Wirksamkeit von ß2 -Sympathomimetika zur Inhalation verstärken.
  • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Beclometason dipropionat
0,1 mg
Beclometason
0,078 mg
Ethanol
3,1 mg Hilfstoff
Norfluran
Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung, 2 Stk.

Die Produktbewertungen zu Ventolair 100ug Easi-Breathe Druckgasinhal. Lösung beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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