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OBSIDAN 40MG

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  • Tabletten
  • PZN: DE-04752458
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OBSIDAN 40MG, 50 Stk.

PUREN Pharma GmbH & Co. KG

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Produktinformation zu OBSIDAN 40MG 3

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein Betarezeptorenblocker.
  • Es wird angewendet bei:
    • Bluthochdruck (arterielle Hypertonie),
    • Erkrankungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit),
    • Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl (tachykarde Herzrhythmusstörungen),
    • vorbeugender Daueranwendung nach überstandenem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe),
    • funktionellen Herzbeschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom),
    • „Zittrigkeit" ohne erkennbare Ursache (essentieller Tremor),
    • vorbeugender Behandlung der Migräne (Migräneprophylaxe),
    • symptomatischer Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) als Ergänzung oder bis zum Wirksamwerden spezifischer Maßnahmen.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Propranololhydrochlorid, andere Betarezeptorenblocker oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei Erregungsleitungsstörungen von den Vorhöfen auf die Kammern (AV­Block II. oder III. Grades).
    • bei Schock.
    • bei einer Herzmuskelschwäche (manifeste Herzinsuffizienz).
    • bei bestimmten Lungenerkrankungen mit Verengung der Atemwege (Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen).
    • bei unbehandeltem Phäochromozytom (hormonproduzierender Tumor des Nebennierenmarks).
    • bei Spätstadien peripherer Durchblutungsstörungen.
    • bei einem Sinusknoten­Syndrom.
    • wenn Sie einen Ruhepuls von unter 50 Schlägen pro Minute vor Behandlungsbeginn (Bradykardie) haben.
    • bei gestörter Erregungsleitung zwischen Sinusknoten und Vorhof (sinuatrialem Block).
    • wenn Sie unter stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie) leiden.
    • bei Übersäuerung des Blutes (Azidose).
    • bei gleichzeitiger Gabe von MAO­Hemmstoffen (ausgenommen MAO­B­Hemmstoffe).
  • Die intravenöse Applikation von Calciumantagonisten vom Verapamil­ und Diltiazemtyp oder anderen Antiarrhythmika (z. B. Disopyramid) darf während der Behandlung mit dem Präparat nicht erfolgen (Ausnahme: Intensivmedizin).

Dosierung von OBSIDAN 40MG

  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
    • Bluthochdruck (arterielle Hypertonie):
      • Beginn der Behandlung mit 2- bis 3mal 1 Tablette täglich (entsprechend 80 - 120 mg Propranololhydrochlorid täglich). Wird damit keine ausreichende Wirkung erzielt, 2 - 3-mal täglich 2 Tabletten (entsprechend 160 - 240 mg Propranololhydrochlorid). Falls erforderlich kann die Dosierung auf 2-mal täglich 4 Tabletten (entsprechend 320 mg Propranololhydrochlorid) gesteigert werden.
    • Erkrankung der Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit), Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl (tachykarde Herzrhythmusstörungen):
      • Die Anfangsdosis beträgt 3-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 120 mg Propranololhydrochlorid). Wird damit keine ausreichende Wirkung erzielt, kann die Dosierung auf 2 bis 3-mal täglich 2 Tabletten (entsprechend 160 - 240 mg Propranololhydrochlorid) erhöht werden. Die Erhaltungsdosis muss individuell festgelegt werden.
    • Vorbeugende Daueranwendung nach überstandenem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe):
      • Die Behandlung sollte zwischen dem 5. und 21. Tag nach dem Herzinfarkt mit 3-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 120 mg Propranololhydrochlorid) über 2 bis 3 Tage beginnen. Anschließend kann die Behandlung mit 2-mal täglich 1 - 2 Tabletten (entsprechend 80 - 160 mg Propranololhydrochlorid) fortgesetzt werden.
    • Funktionelle Herzbeschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom):
      • 3-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 120 mg Propranololhydrochlorid).
    • „Zittrigkeit" ohne erkennbare Ursache (essentieller Tremor), vorbeugende Behandlung der Migräne (Migräneprophylaxe):
      • Die übliche Anfangsdosis beträgt 2 - 3-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 80 - 120 mg Propranololhydrochlorid). Die Dosierung und das Dosierungsintervall müssen bei diesen Indikationen individuell ermittelt werden.
    • Symptomatische Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) als Ergänzung oder bis zum Wirksamwerden spezifischer Maßnahmen:
      • 3 - 4-mal täglich 1 Tablette Tablette (entsprechend 120 - 160 mg Propranololhydrochlorid).
  • Kinder und Jugendliche:
    • Herzrhythmusstörungen
      • Das Präparat kann bei Kindern für die Behandlung von bestimmten Formen von Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden. Die Dosierung wird individuell vom Arzt in Abhängigkeit vom Körpergewicht bzw. Alter des Kindes festgelegt.
    • Eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion:
      • Bei stark eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Elimination reduziert, so dass unter Umständen eine Reduzierung der Dosis erforderlich ist.
  • Dauer der Anwendung:
    • Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt.
    • Es ist sehr wichtig, dass Sie das Arzneimittel einnehmen, solange es Ihnen Ihr Arzt verordnet.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als, Sie sollten
    • Wenn Sie durch ein Versehen zu viele Tabletten eingenommen haben, den Verdacht auf eine Überdosierung haben, oder ein Kind einige Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort an einen Arzt/Notarzt. Dieser kann den Schweregrad einschätzen und über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
    • In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung kann es zu starkem Blutdruckabfall (Hypotonie), verminderter Herzschlagfolge (Bradykardie) bis hin zum Herzstillstand, zur Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) und kardiogenem Schock kommen.
    • Zusätzlich können Atembeschwerden, Bronchospasmen, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, gelegentlich auch generalisierte Krampfanfälle auftreten.
    • Bei Überdosierung oder bedrohlichem Abfall der Herzfrequenz oder des Blutdrucks muss die Behandlung mit dem Arzneimittel abgebrochen werden.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht zusätzlich mehr Tabletten ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt!
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen:
      • bei geringgradigen Erregungsleitungsstörungen von den Vorhöfen auf die Kammern (AV-Block I. Grades)
      • bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit stark schwankenden Blutzuckerwerten (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich)
      • längeres strenges Fasten und schwere körperliche Belastung können zu stark erniedrigtem Blutzucker (Hypoglykämie) führen
      • bei einem hormonproduzierenden Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom, vorherige Therapie mit Alpharezeptorenblockern erforderlich)
      • bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion
      • wenn Sie an Herzmuskelschwäche leiden,
      • bei Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen; diese können durch das Präparat verstärkt werden,
      • bei bestimmter krankhafter Muskelschwäche (Myastenia gravis).
    • Bei Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion können die Symptome einer massiven Überfunktion (sehr schneller Herzschlag, Zittern) durch gleichzeitige Einnahme des Präparates verborgen bleiben.
    • Bei Patienten mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte sollte die Anwendung von Betarezeptorenblockern nur nach sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abwägung erfolgen.
    • Betarezeptorenblocker können die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen und die Schwere anaphylaktischer Reaktionen, d. h. akuter allergischer Allgemeinreaktionen, die auf übliche Adrenalindosen nicht ansprechen, erhöhen. Deshalb ist eine strenge Indikationsstellung geboten bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten, die sich einer Therapie zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft unterziehen (Desensibilisierungstherapie; Vorsicht: überschießende anaphylaktische Reaktionen).
    • Da unter der Behandlung mit anderen Betarezeptorenblocker schwere Leberschäden beobachtet wurden, sollten die Leberwerte regelmäßig überprüft werden.
  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.
    • Auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein (dies kann sich durch Sehstörungen, Halluzinationen, Verwirrtheit, Schwindel oder Müdigkeit äußern), dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Ausreichende Studien zur Anwendung von Propranololhydrochlorid, dem Wirkstoff des Arzneimittels, bei schwangeren Frauen liegen nicht vor. Da unerwünschte Wirkungen auf die Mutter (vorzeitige Wehen) nicht ausgeschlossen werden können, dürfen Sie, wenn Sie schwanger sind, das Arzneimittel nur einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für zwingend erforderlich hält und Ihnen die Einnahme ausdrücklich verordnet hat.
    • Wegen der Möglichkeit des Auftretens von verlangsamtem Puls, niedrigem Blutdruck, Unterzuckerung und Atemdepression beim Neugeborenen, sollte eine Therapie mit dem Arzneimittel bei Ihnen 48 - 72 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, müssen die Neugeborenen 48 - 72 Stunden nach der Entbindung sorgfältig von einem Arzt überwacht werden.
  • Stillzeit
    • Propranololhydrochlorid, der Wirkstoff des Arzneimittels, geht in die Muttermilch über. Obwohl die mit der Milch aufgenommene Wirkstoffmenge wahrscheinlich keine Gefahr für das Kind darstellt, sollten Säuglinge auf Arzneimittelwirkungen überwacht werden. Das Stillen wird während der Einnahme dieses Arzneimittels daher nicht empfohlen.

Einnahme Art und Weise

  • Die Tabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) einzunehmen.

Wechselwirkungen bei OBSIDAN 40MG

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von
      • Insulin oder oralen Antidiabetika kann deren Wirkung verstärkt oder verlängert werden. Warnzeichen des erniedrigten Blutzuckers (Hypoglykämie), insbesondere erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie) und Zittern der Finger (Tremor), sind verschleiert oder abgemildert. Daher sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich.
      • anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln, Harn treibenden Arzneimitteln (Diuretika), Phenothiazinen, Vasodilatoren, trizyklischen Antidepressiva, Nitroglycerin, Barbituraten kann es zu verstärktem Blutdruckabfall kommen.
      • Reserpin, Alphamethyldopa, Guanfacin, Herzglykosiden oder Clonidin kann es zu einem stärkeren Absinken der Herzfrequenz bzw. einer Verzögerung der Erregungsleitung am Herzen kommen. Beim Absetzen von Clonidin kann der Blutdruck überschießend ansteigen. Deshalb darf Clonidin erst abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Verabreichung dieses Arzneimittels beendet wurde. Anschließend kann Clonidin stufenweise abgesetzt werden. Die Behandlung mit diesem Arzneimittel erst mehrere Tage nach Absetzen von Clonidin beginnen.
      • Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazemtyp oder anderen Antiarrhythmika (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, z. B. Disopyramid) kann es zu verstärktem Blutdruckabfall (Hypotonie), stark verminderter Herzfrequenz (Bradykardie) oder anderen Herzrhythmusstörungen kommen; eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist daher angezeigt.
    • Hinweis:
      • Die intravenöse Applikation von Calciumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazemtyp oder Antiarrhythmika darf während der Behandlung mit diesem Präparat nicht erfolgen (Ausnahme: Intensivmedizin). Verapamil darf i. v. erst 48 Stunden nach dem Absetzen des Präparates verabreicht werden.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von
      • Calciumantagonisten vom Nifedipintyp kann die Blutdrucksenkung verstärkt werden. Gelegentlich kommt es zu einer Herzmuskelschwäche
      • Indometacin und anderen entzündungshemmenden Arzneimitteln vom NSAR­Typ (z.B. Ibuprofen) kann die blutdrucksenkende Wirkung des Präparates abgeschwächt werden.
      • Adrenalin, Noradrenalin ist ein beträchtlicher Blutdruckanstieg möglich
      • Fluvoxamin, Fingolimod und Propafenon ist ein beträchtlicher Blutdruckanstieg möglich.
      • Amiodaron kann es zu einem verlangsamten Herzschlag kommen.
      • Monoaminoxidase (MAO)­Hemmern: Überschießende Blutdrucksteigerung möglich. Deshalb sollten MAO­Hemmer nicht zusammen mit dem Präparat angewendet we
      • peripheren Muskelrelaxanzien (z. B. Suxamethonium, Tubocurarin) kann die neuromuskuläre Blockade durch die Betarezeptorenhemmung des Präparates verstärkt werden
      • Betäubungsmittel (Narkotika) wird die Blutdrucksenkung verstärkt. Für den Fall, dass das Präparat vor Eingriffen in Allgemeinnarkose oder vor der Anwendung peripherer Muskelrelaxanzien nicht abgesetzt werden kann, muss der Narkosearzt über die Behandlung mit diesem Präparat informiert werden.
      • Cimetidin und Hydralazin wird die Wirkung des Präparates verstärkt.
      • Rifampicin kann die Wirkung des Präparates herabgesetzt werden.
      • Theophyllin kann der Abbau des Präparates verzögert und somit das Risiko von Nebenwirkungen erhöht werden.
    • Aus entsprechenden Studien geht hervor, dass es zwischen Propranololhydrochlorid und Chinidin bzw. Propafenon, Rifampicin, Theophyllin, Warfarin, Thioridazin sowie Calciumantagonisten wie Nifedipin, Nicardipin, Isradipin und Lacidipin zu Wechselwirkungen kommen kann, da die Verstoffwechslung dieser Wirkstoffe und von Propranolol in der Leber beeinflusst werden kann. Die Konzentration von Propranololhydrochlorid und diesen Wirkstoffen im Blut können verändert werden, so dass gegebenenfalls eine Dosisanpassung erforderlich ist.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Sie sollten Alkohol meiden, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, da es den Abbau verzögern und somit das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Propranolol hydrochlorid
40 mg
Propranolol
35,07 mg
Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A
Hilfstoff
Gelatine
Hilfstoff
Kartoffelstärke
Hilfstoff
Lactose 1-Wasser
48,1 mg Hilfstoff
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Hilfstoff
Silicium dioxid, hochdispers
Hilfstoff
Talkum
Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
23 mg Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
mmol Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu OBSIDAN 40MG, 50 Stk.

Die Produktbewertungen zu OBSIDAN 40MG beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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