- Das Präparat ist ein Ophthalmikum (Arzneimittel zur Anwendung am Auge) mit abschwellender Wirkung. Es enthält den Wirkstoff Tetryzolinhydrochlorid.
- Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Anwendungsgebiet
- Zur Schleimhautabschwellung bei nicht infektiös bedingten Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser, Licht und bei allergischen Entzündungen, wie z. B. Heuschnupfen mit Augenbeteiligung.
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BERBERIL N Augentropfen
- PZN: DE-10346314
- Lindern rasch gereizte Augen
- Besitzen eine abschwellende Wirkung
- Beseitigen Augenrötungen
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BERBERIL N Augentropfen, 3x10 ml
Dr. Gerhard Mann
Aktuell günstigster Preis: 11,37 €
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Produktdetails & Pflichtangaben 3
Indikation
Indikation
Kontraindikation
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie
- allergisch gegen Tetryzolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei grünem Star (Engwinkelglaukom),
- bei Kindern unter 2 Jahren.
Dosierung von BERBERIL N Augentropfen
Dosierung von BERBERIL N Augentropfen
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Kinder ab 2 Jahre, Jugendliche und Erwachsene
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet wird 2- bis 3-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack eingeträufelt. Kontaktlinsen vorher entfernen (siehe "Hinweise für Kontaktlinsenträger").
- Dauer der Anwendung
- Das Präparat sollte nur bei leichteren Reizzuständen des Auges verwendet werden. Tritt binnen 48 Stunden keine Besserung ein, oder wenn die Augenreizung oder Rötung bestehen bleibt oder zunimmt, sollten Sie das Präparat nicht weiter verwenden und einen Arzt aufsuchen.
- Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 5 Tage an.
- Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Im Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt.
- Bei Anwendung im Auge sind Überdosierungssymptome unwahrscheinlich. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten: Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.
- Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.
- Folgende weitere Symptome können auftreten:
- Erweiterung oder Verengung der Pupillen,
- Übelkeit, Erbrechen,
- verstärkter Speichelfluss,
- Blaufärbung der Haut,
- Fieber, Schwitzen, Blässe,
- unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,
- Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,
- Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,
- Atemstörungen, Atemstillstand.
- Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung durch Verschlucken häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.
- Bei Vergiftungen ist eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
- Sie sollten das Arzneimittel nur auf Anraten des Arztes anwenden, bei
- schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Phäochromozytom),
- gutartiger Prostatavergrößerung,
- Stoffwechselstörungen (z. B. Schilddrüsenüberfunktion, Zuckerkrankheit, Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs),
- trockener Nasenschleimhaut- und Bindehautentzündung,
- Behandlung mit möglicherweise blutdrucksteigernden Medikamenten (z. B. MAO-Hemmer).
- Das Präparat darf bei Engwinkelglaukom nicht angewendet werden. Bei anderen Glaukomformen darf die Anwendung nur mit besonderer Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Dauerhafte oder zu hoch dosierte Anwendung kann zu verstärkter Rötung der Augen führen.
- Augenreizungen oder Augenrötungen sind häufig ein Zeichen für ernste Augenerkrankungen, die durch den Augenarzt behandelt werden müssen.
Der Augenarzt sollte sofort aufgesucht werden, wenn starke akute oder einseitige Augenrötung, starke Augen- und Kopfschmerzen, Sehverschlechterung oder Sehstörungen (z.B. Sehen von Doppelbildern oder fliegende Punkte vor den Augen) auftreten. - Wenn Sie dieses Produkt anwenden, können sich vorübergehend die Augenpupillen
erweitern - Hinweise für Kontaktlinsenträger
- Kontaktlinsen dürfen bei der vorliegenden Augenerkrankung nicht getragen werden. Wenn in Ausnahmefällen das Tragen von harten Kontaktlinsen vom Augenarzt gestattet ist, nehmen Sie diese vor dem Eintropfen heraus und setzen Sie sie erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder ein.
- Kinder
- Säuglinge und Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden.
- Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei Kindern und bei höheren Dosierungen darf daher nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Nach Anwendung der Augentropfen kann es in seltenen Fällen zu verschwommenem Sehen und einer Pupillenerweiterung kommen. In diesen Fällen kann das Reaktionsvermögen im Straßenverkehr oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
- Das Präparat darf in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Einnahme Art und Weise
Einnahme Art und Weise
- Zur Anwendung am Auge.
- Die Flasche wird nach Abschrauben der Verschlusskappe so in die Hand genommen, dass die Öffnung nach unten zeigt. Flasche nach Gebrauch wieder verschließen.
- Um Kontaminationen zu vermeiden, darf die Behälterspitze nicht berührt werden oder mit anderen Gegenständen in Kontakt kommen.
Wechselwirkungen bei BERBERIL N Augentropfen
Wechselwirkungen bei BERBERIL N Augentropfen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern vom Tranylcypromin-Typ und trizyklischen Antidepressiva sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Verstärkung der gefäßverengenden Wirkung eine Blutdruckerhöhung auftreten. Die gleichzeitige Anwendung sollte daher möglichst vermieden werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Produktinformation zu Berberil N Augentropfen
Inhalt pharmazeutisch geprüft durch
Apothekerin Hazal KöseAnwendungsgebiete von Berberil N Augentropfen
Angewendet werden Berberil N Augentropfen (PZN 04939642) bei Augenreizungen, die nicht infektiös sind und durch Auslöser entstehen wie:- Rauch
- gechlortes Wasser
- Wind oder Zugluft
- Licht
- allergische Augenentzündungen aufgrund von Heufieber oder Blütenstaubüberempfindlichkeit
- eine allergische Bindehautentzündung wie einen Frühjahrskatarrh oder Heuschnupfen mit Augenbeteiligung
Wirkstoff
Die beruhigenden Eigenschaften der Berberil N Augentropfen gehen auf den Wirkstoff Tetryzolin(hydrochlorid) zurück. Das Tetryzolin sorgt schon nach wenigen Minuten für eine Linderung von gereizten Augen. Durch die gefäßvernegende Wirkung schwillt die Schleimhaut ab. Ebenso bilden sich Rötungen an den Augen zurück. Fermer wird der Tränenfluss der Augen gestoppt.Dosierung und Anwendung
Geeignet sind Berberil N Augentropfen für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren.Anwendungshinweise
- Zur Anwendung der Berberil N Augentropfen wird der Kopf leicht nach hinten geneigt. Der Patient hält die Tropfflasche senkrecht über sein Auge und gibt einen Tropfen in den heruntergezogenen Bindehautsack.
- Das Auge wird langsam geschlossen und zur Verteilung der Tropfen hin und her bewegt.
- Außerdem wird mit dem Finger behutsam auf den Tränenkanal gedrückt, der zwischen innerem Augenlid und Nase angesiedelt ist.
Kontaktlinsen sind für die Behandlung zu entfernen und frühestens 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder anzulegen.
Dosierungsempfehlung laut Gebrauchsinformation:
- Erwachsene Personen und Kinder ab 2 Jahren erhalten 2 bis 3 Mal am Tag jeweils 1 Tropfen. Die Gabe der Berberil N Augentropfen erfolgt über den Tag verteilt.
Dauer der Behandlung
Ohne Zustimmung des Augenarztes dürfen Berberil N Augentropfen nicht länger als 5 Tage verabreicht werden.Gegenanzeigen gegen Berberil N Augentropfen
Nicht zur Anwendung gelangen dürfen Berberil N Augentropfen bei einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Bei einem erhöhten Augeninnendruck wie einem Engwinkelglaukom muss vor der Behandlung der Rat eines Arztes oder Apothekers eingeholt werden. Gleiches gilt für trockene Augen.Hinweise
Weitere Informationen können dem Beipackzettel entnommen werden.Erfahrungsberichte zu BERBERIL N Augentropfen, 3x10 ml
Die Produktbewertungen zu BERBERIL N Augentropfen beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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