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Biotin wird vom menschlichen Körper selbst hergestellt und außerdem über die tägliche Nahrung aufgenommen. Menschen, die sich gesund ernähren, müssen keinen Biotinmangel befürchten. Anders sieht es jedoch bei Patienten mit chronischen Darmentzündungen und Biotin-Verwertungsstörungen aus. Da der zur Vitamin-B-Gruppe gehörende Vitalstoff an diversen körpereigenen Prozessen beteiligt ist, kann eine Unterversorgung schwerwiegende Konsequenzen haben.
B-Vitaminbedarf
Biotin ist die Bezeichnung für Vitamin B7 und gehört zur Vitamin-B-Gruppe. Manche Bakterien der menschlichen Darmflora sind imstande, Biotin und weitere B-Vitamine herzustellen. Erwachsene Personen, Heranwachsende über 15 Jahre, Schwangere und Stillende benötigen laut Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) pro Tag 30 bis 60 mcg Biotin. Für Kinder und Säuglinge sind niedrigere Werte ausreichend.
Symptome eines Biotinmangel
Biotinmangel hat in erster Linie Folgen für den Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Die Unterversorgung zeigt sich mit starker Müdigkeit, depressiven Verstimmungen, Wahrnehmungsstörungen, Hautstörungen , Missempfindungen, Verdauungsstörungen, Muskelschmerzen, Bewegungsstörungen, Nervenschäden, Appetitlosigkeit, brüchigen Nägeln, stumpfen, brüchigen Haaren, Haarausfall, erhöhter Infektanfälligkeit, Blutarmut, Herzproblemen.
Darreichungsformen
Biotin-Nahrungsergänzungen werden meist als Kapseln oder Tabletten angeboten. Sie beinhalten oft noch weitere, vom Körper benötigte Vitalstoffe wie Zink, Kieselerde und Folsäure. Andere Produkte verfügen über den gesamten Vitamin-B-Komplex. Außerdem kommt Biotin noch in Haarpflegemitteln und Gesichtscremes vor. Die beste Wirkung erzielt man jedoch über die orale Einnahme.
Natürliches Biotinvorkommen
Biotin kommt in vielen Lebensmitteln vor. Allerdings enthalten die meisten von ihnen das Vitamin in einer Konzentration von unter 10 Mikrogramm pro 100 Gramm des jeweiligen Lebensmittels. Den höchsten Gehalt an Biotin hat Trockenhefe, gefolgt von Leber (Rind), Eigelb (nicht Eiweiß!), Sojabohnen und Haferflocken. Fisch, Spinat, Fleisch, Bananen, Milch und Obst (Äpfel) enthalten unter 10 mcg/100 g.